Welche psychosomatische Störungen gibt es?
Herz-Angst-Neurose – wenn das Herz bis zum Hals schlägt.
Wie erkennt man psychosomatische Erkrankungen?
Die typischsten Symptome sind: chronische Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen, zum Beispiel Kopf-, Gelenk-, Muskel- und Bauchschmerzen. Allgemeinsymptome wie Erschöpfung und Müdigkeit. Verdauungsbeschwerden, Kreislaufstörungen, Schwindel.
Was ist eine psychosomatische Funktionsstörung?
Von einer sogenannten Somatisierung (funktionellen Störung) spricht man, wenn körperliche Symptome vorhanden sind, für diese jedoch keine organische Ursache gefunden wird. Man geht dabei davon aus, dass die Beschwerden in diesem Fall auf psychische bzw. den Stoffwechsel der psychischen Funktionen zurückzuführen sind.
Wie macht sich die Psyche bemerkbar?
Chronische Anspannung, Überforderung, dauernde Angst, Gefühle von Hilflosigkeit und Einsamkeit führen zu unterschiedlichen körperlichen Reaktionen: Sie belasten zum Beispiel den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Organe, sie stören den Schlaf und führen zu einer Verkrampfung der Muskulatur.
Was ist Psychosomatik einfach erklärt?
Die Psychosomatik ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das sich mit dem Einfluss psychischer und sozialer Faktoren auf den Körper auseinandersetzt. Sie beschäftigt sich somit mit der Wechselwirkung von Psyche und Körper.
Sind psychosomatische Störungen Auslöser der Erkrankung?
In allen Fällen sind psychosomatische Störungen Auslöser der Erkrankung. Da die Krankheitsverläufe sehr unterschiedlich sind, unterscheiden sich auch die Therapien. Magersucht äußert sich vor allem durch starkes Untergewicht und Muskelschwund.
Wie viele Menschen leiden an psychosomatischen Störungen?
Nicht wenige Menschen leiden an psychosomatischen Störungen. Die Psyche ist eng mit dem Körper verbunden. Daher kann sie für vielerlei Erkrankungen verantwortlich sein. Wir stellen die häufigsten Erkrankungen vor und geben Tipps zum Umgang bei psychosomatischen Störungen.
Wie kann ich psychosomatische Störungen diagnostizieren?
Psychosomatische Störungen diagnostizieren Bei allen Symptomen, die als körperlich eingeschätzt werden, ist in der Regel der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Diese wird Standarduntersuchungen vornehmen oder den Betroffenen gleich an einen Facharzt für Innere Medizin oder Gastroenterologie, einen Hautarzt oder einen Psychologen überweisen.
Was ist wichtig für das Verständnis von psychosomatischen Erkrankungen?
Wichtig für das Verständnis von psychosomatischen Erkrankungen ist: Die Beschwerden sind nicht „eingebildet“, sondern tatsächlich vorhanden und mitunter sehr belastend. Dass keine körperlichen Ursachen gefunden werden können, verunsichert die Betroffenen oftmals noch stärker.