Welche querschnittslaehmungen gibt es?

Welche querschnittslähmungen gibt es?

Je nachdem ob das Rückenmark ganz oder teilweise geschädigt ist, unterscheidet man eine komplette oder inkomplette Lähmung (Plegie/Parese). Wenn Arme und Beine betroffen sind, spricht man von einer Tetraplegie/Tetraparese. Sind nur die Beine betroffen, wird der Ausdruck Paraplegie/Paraparese verwendet.

Warum haben querschnittslähmungen unterschiedliche Auswirkungen?

Neben Einschränkungen der Motorik ist bei einer Querschnittlähmung zunächst die Beeinträchtigung des Berührungsempfindens offensichtlich. Ist die Sensibilität der Haut durch eine Rückenmarksverletzung gestört, werden Reize nicht mehr weitergeleitet und die Schutzfunktion fällt aus.

Warum ist man gelähmt?

Wird das Rückenmark ganz oder teilweise durchtrennt, können die Nerven an der betroffenen Stelle keine Impulse mehr vom Gehirn empfangen beziehungsweise Informationen zum Gehirn weiterleiten. In der Folge kann es unterhalb der geschädigten Stelle zu Lähmungen und Gefühllosigkeit kommen.

Wann tritt eine Querschnittslähmung ein?

Zu einer Querschnittlähmung (auch als Querschnittslähmung bezeichnet) kommt es, wenn das Rückenmark geschädigt wird, zum Beispiel durch eine Verletzung. Das Rückenmark verläuft im Wirbelkanal der Wirbelsäule. Es transportiert elektrische Information zwischen dem Gehirn und bestimmten Bereichen des Körpers.

Was bedeutet vom Hals abwärts gelähmt?

Manche Menschen sind querschnittsgelähmt, sodass ihre Lähmung im unteren Rumpf und in den unteren Gliedmaßen liegt. Personen mit Tetraplegie sind vom Hals abwärts gelähmt, sodass sie ihren Rumpf, ihre Arme und unteren Gliedmaße nicht oder nur wenig nutzen können.

Was ist eine Querschnittsymptomatik?

1.2 Psychiatrie. Querschnittssymptomatik ist ein Begriff aus der Psychiatrie und beschreibt laut AMDP-System (Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie) alle aktuell vorliegenden (psychiatrischen) Symptome eines Patienten.

Welche Rückenmarksverletzungen gibt es?

Schweregrade

  • Commotio spinalis. Die Commotio spinalis, auch Rückenmarkserschütterung genannt, ist die einfachste Verletzung des Rückenmarks.
  • Contusio spinalis. Die Contusio spinalis, auch Rückenmarksprellung genannt, ist die zweitschwerste Verletzung des Rückenmarks.
  • Compressio spinalis.

Welche Auswirkungen hat eine Querschnittslähmung?

Unter einer Querschnittslähmung versteht man die Folgen einer kompletten Durchtrennung oder inkompletten Schädigung des Rückenmarkquerschnittes. Unterhalb der Schädigung kommt es zum Ausfall motorischer, sensibler und vegetativer Körperfunktionen. Die betroffenen Körperabschnitte sind dann gelähmt.

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