Welche Rechte haben die Ehepartner während der Ehe?
Während der Ehe haben die Ehepartner ein gegenseitiges Recht darauf, dass der andere zu ihrem Unterhalt beiträgt. Dies geschieht üblicherweise durch die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit. Der Familienunterhalt muss den Lebensunterhalt der Ehepartner und der Kinder sicherstellen.
Wie steht das Gemeinschaftskonto bei Scheidung zu?
Das Wichtigste in Kürze: Gemeinschaftskonto bei Scheidung Rein rechtlich gesehen, steht jedem der beiden Miteigner die Hälfte des Gemeinschaftskontos nach der Scheidung zu. Zur Auflösung eines gemeinsamen Kontos, bedarf es der Zustimmung beider Ehepartner.
Was ist ein Gemeinschaftskonto für Ehepaare?
Um den Überblick über das gemeinsame Geld zu wahren und möglichen Diskussionen darüber, wer etwas bezahlt, vorzubeugen, ist es besonders für Ehepaare sinnvoll, ein Gemeinschaftskonto zu eröffnen. In diesem Artikel erfahren Sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema Partnerkonto.
Warum streiten die Ehepartner nach der Trennung?
Nach der Trennung ist oft alles anders: Die Ehepartner streiten erbittert um Unterhalt, Zugewinn und manchmal sogar um die Kinder. Meistens denkt in diesen Lebensphasen niemand an ein Testament. Wenn einer von beiden stirbt, erbt im ungünstigsten Fall alles der Noch- oder Ex-Partner.
Was ist die Unterhaltspflicht von Ehepartnern nach der Scheidung?
Die Unterhaltspflicht von Ehepartnern nach der Scheidung ist nach der gesetzlichen Regelung der Ausnahmefall. Ihre Pflicht, sich selbst zu versorgen, ist dagegen die Regel. Wir erklären, wann Sie trotzdem Unterhalt fordern können und wann Sie Unterhalt zahlen müssen.
Wie lange muss der Unterhalt für die Ehefrau gezahlt werden?
Die Ehefrau muss sowohl den Trennungsunterhalt als auch den Ehegattenunterhalt nach der Scheidung gesondert geltend machen. Der Unterhalt für die Ehefrau muss nach Scheidung so lange gezahlt werden, wie der unterhaltspflichtige frühere Ehegatte leistungsfähig ist und einer der gesetzlichen Unterhaltstatbestände vorliegt.
Welche Gerichtskosten muss der Ehegatte bezahlen?
Die Gerichtskosten muss zunächst derjenige Ehegatte bezahlen, der die Scheidung einreicht. Der die Scheidung einreichende Ehegatte muss übrigens auch immer die vollen Gerichtskosten vorauszahlen.
Wie viele Ehen wurden in Deutschland geschieden?
Im Jahr 2019 wurden laut Statistischem Bundesamt in Deutschland rund 150.000 Ehen geschieden. Im Durchschnitt blickten die Paare auf 14 Jahre und zehn Monate Ehe zurück. Bei jeder Scheidung geht es auch um die Frage, ob einer dem anderen weiter Unterhalt zahlen muss.
Was gibt es nach der Trennung und rechtskräftiger Scheidung?
In der Zeit zwischen Trennung und rechtskräftiger Scheidung gibt es meist Trennungsunterhalt für den Ehegatten, der weniger verdient. Nach der Scheidung sollte eigentlich jeder Ehegatte für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen ( § 1569 BGB ).
Ist ein Ehepartner in einem Pflegeheim nicht pflegebedürftig?
Wenn ein Ehegatte sich in einem Pflegeheim befindet, und dessen Rente zur Abdeckung der Pflegekosten nicht ausreicht, ist der Ehepartner verpflichtet Unterhalt in Form einer Geldrente zu zahlen. In diesem Fall wurde dem nicht pflegebedürftigen Ehepartner ein Selbstbehalt von 1.000 EUR belassen.
Warum ist der Ehegattenunterhalt wichtig?
Der Grund: Der Ehegattenunterhalt stellt bei den meisten schwierigen Scheidungen das Kernproblem dar, denn der Partner, der unterhaltsberechtigt ist, hätte gerne mehr. Der Partner, der in der Unterhaltspflicht steht, bemüht dagegen seinen Anwalt, ihn arm zu rechnen, um die Unterhaltszahlungen so gering wie möglich zu halten.
Ist es zwangsläufig für die Schulden ihres Ehegatten zur Verantwortung gezogen worden?
Manche Eheleute glauben, dass sie zwangsläufig für die Schulden ihres Ehegatten während der Ehe zur Verantwortung gezogen werden können. Doch hierbei handelt es sich um einen weitverbreiteten Irrtum.
Wie können sie sich über ihren Ehepartner mitversichern?
Sie können sich über Ihren Ehepartner mitversichern, wenn Ihr monatliches Einkommen unter 450 Euro liegt und Ihr Partner Mitglied in einer Krankenkasse ist. So haben Sie Anspruch auf alle Leistungen der GKV, ohne dafür einen eigenen Beitrag zu zahlen. In der Familienversicherung können auch Ihre Kinder bis zum 18.