Welche Rechte haben die Frauen in Indien?

Welche Rechte haben die Frauen in Indien?

Ob im Ehe- und Sorgerecht, bei Erbschaften und sogar am Arbeitsplatz – die Gesetzgebung bewertet Frauen nicht als unabhängig, sondern als Personen, die der Familien oder dem Mann unterstehen. So sprachen bis vor kurzem praktisch alle Ehegesetze Männern mehr Rechte zu als Frauen.

Wie viele indische Frauen gibt es?

Frauen) und Indien (45,8 Mio.

Werden in Indien Jungen und Mädchen gleich behandelt?

Laut Gesetz haben alle indischen Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren das Recht auf eine kostenlose Schulbildung. An den Grundschulen ist das Verhältnis von Jungen und Mädchen deshalb auch annähernd gleich. Aber auch Mädchen, die einen Schulabschluss machen, werden oft benachteiligt.

Was ist die Mitgift in Indien?

In Indien ist die uralte Tradition der Mitgift noch weit verbreitet. Diese Mitgift verschaffte der jungen Ehefrau in Indien traditionell einen anerkannten Status innerhalb der Familie des Bräutigams, und sie ermöglichte ihr einen gewissen finanziellen Rückhalt für den Notfall.

Warum zahlt man Mitgift?

Zweck. Die Mitgift soll dem (jungen) Ehepaar einen eigenen Haushalt ermöglichen. Falls der Ehemann stirbt, dient sie seiner Witwe zur finanziellen Absicherung. In Gesellschaften, die Töchter aus der Linie der Vererbung ausschließen (siehe Patrilinearität), kann die Mitgift auch als vorgezogenes Erbe angesehen werden.

Wie heiratet man in Indien?

Die Trauung findet im Hof der Brautfamilie statt. Ein Priester rezitiert verschiedene Sanskrit-Mantras, die von den Beteiligten nachgesprochen werden und im Anschluss übergibt der Vater der Braut in einer Zeremonie seine Tochter dem Bräutigam.

Welche Rituale gibt es im Hinduismus?

Puja

Was versteht man unter dem Kastenwesen im Hinduismus?

Obwohl Diskriminierungen aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Kaste mittlerweile unter Strafe gestellt sind, ist das Kastenwesen des Hinduismus für die Sozialstruktur Indiens, wo die über 3.000 Kasten zu vier großen Blöcken zusammengefasst werden, nach wie vor von weitreichender Bedeutung.

Was versteht man unter moksha?

oder Mukti bedeutet im Hinduismus Erlösung oder Befreiung, Ausbrechen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Moksha ist allgemein das letzte der vier Lebensziele (purushartha). Die anderen sind Wohlstand (artha), Religion, Gesetz oder Ordnung (dharma), Lust oder Leidenschaft (kama).

Was ist das Ziel der hinduisten?

Hindus glauben an Wiedergeburt. Dabei bestimmt das Karma, als was ein Hindu nach seinem Tod wiedergeboren wird. Die Hindus hoffen, dass sie in ihrem nächsten Leben in eine höhere Kaste geboren werden. Ihr endgültiges Ziel ist aber Moksha.

Welcher Kaste gehörte Buddha an?

Seine Eltern regierten in der Hauptstadt Kapilavastu und gehörten einer Kshatriya-Kaste an. Seine Mutter, die Frau Shuddhodanas, hieß Maya und wird auch Mahamaya („große Maya“) genannt. Vor seiner Geburt soll die Seele Siddharthas seiner Mutter in einer Vision in Gestalt eines weißen Elefanten erschienen sein.

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