Welche Rechte haben die Indianer heute?
Die Nachfahren der amerikanischen Ureinwohner heute Vermehrt fordern die „Indianer“ in den USA ihre Rechte ein: Schadenersatzklagen indigener Juristen, Anspruch auf Steuerfreiheit, Lizenzen zum Betrieb von Spielcasinos.
Wann bekamen Indianer Bürgerrechte?
Dass dies möglich ist, beruht auf dem Indian Citizenship Act von 1924. Er verlieh den Ureinwohnern das Bürger- und damit auch das Wahlrecht. Vorausgegangen war nicht nur ein über zwei Jahrhunderte währender Völkermord durch Krieg, Landraub und Alkohol, der im Jahr 1924 gerade noch 250.000 Indianer übrig ließ.
Wie kam es mit Indianernamen zu den Vereinigten Staaten?
Mit 26 Indianernamen bei 48 US-Bundesstaaten ging es schließlich über die beiden Weltkriege bis in das Jahr 1959 hinein. 1959 kam mit dem bereits 1898 annektierte Hawaii offiziell als Bundesstaat noch zu den Vereinigten Staaten. Der Name Hawaii entstammt hierbei der dortigen Ursprache und galt bereits weit vor der US-Annektion.
Was sollte man bei einem Blick auf die indianischen Bundesstaaten einbeziehen?
Allerdings sollte man bei einem Blick auf die indianischen Wurzeln der US-Bundesstaaten auch Indiana selbst mit einbeziehen. Bedeutet dieses doch vom englischen ins deutsche Übersetzt sinngemäß „Land der Indianer“. In der zweiten Hälfte des 19.
Wann mussten die Indianer ihre Heimat verlassen?
Mai 1843 mussten die Indianer schließlich ihre Heimat verlassen und zogen von Iowa nach Kansas. Der bewaffnete Widerstand der Indianer gegen Vertreibung und Erniedrigung und gegen die Maschinerie der Amerikanisierung durch die Behörden kam im Laufe der Zeit immer mehr zum Erliegen.
Wie wehrten sich die Indianer?
Auch dagegen wehrten sich die Indianer. 1883 waren die Büffel fast ganz ausgerottet. Soldaten kamen zum Einsatz und Forts wurden gebaut. Die weißen Siedler verfügten über bessere Waffen und über Lebensmittel und waren in der Überzahl. Längerfristig hatten die Indianer wenig Chancen.