Welche Rechte hat ein Vereinsvorstand?
Die Rechte und Pflichten des Vereinsvorstandes sind in § 26 BGB geregelt. Der Vereinsvorstand ist demnach für die repräsentative und strategische Planung des Vereins sowie in Fragen der Haftung verantwortlich. Die gesetzlichen Anforderungen des eingetragenen Vereins (e.V.) sind in § 21 ff. BGB geregelt.
Ist ein Sportverein ein Unternehmen?
Als eingetragener Verein darf ein Sportverein nicht „auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet“ sein (§ 21 BGB). Jedenfalls ist ein Sportverein, der eine Berufssportabteilung unterhält, wie auch ein großer Sportverband, ein Unternehmen i.S. des Kartellrechts.
Ist ein eingetragener Verein ein KMU?
Abk.: Kleine und mittlere Unternehmen. KMU sind Unternehmen mit 1 bis etwa 250 Mitarbeitern. Hierunter fallen auch öffentlich-rechtliche Organisationen wie Institute, Verbände und Vereine etc.
Was ist die Generalversammlung der Genossenschaft?
An der ersten Generalversammlung nehmen alle Mitglieder teil und verabschieden dort die festgelegte Satzung. Danach wählen Sie und die anderen Genossen den Aufsichtsrat sowie den Vorstand, welcher ausschließlich aus Mitgliedern besteht, die natürliche Personen sind.
Was ist eine Genossenschaft eG?
Jedes Mitglied der Rechtsform eG behält die rechtliche Selbstständigkeit und handelt somit eigenverantwortlich, was viel Freiraum beim Handeln gewährt. Meist schließen sich in einer Genossenschaft Mitglieder aus unterschiedlichen Branchen zusammen, um von Synergieeffekten zu profitieren, welche die Erfolgschancen des Unternehmens verbessern.
Ist eine eingetragene Genossenschaft gewerblich?
Eine eingetragene Genossenschaft unterliegt der Körperschaftssteuer, welche eine Ertragssteuer darstellt, denn die Höhe der Steuer hängt von Ihrem Gewinn ab. Beim Betreiben einer Genossenschaft sind Sie außerdem verpflichtet, eine Gewerbesteuer zu bezahlen, auch wenn Sie nicht primär gewerblich tätig sind.