Welche Rechte hatte die Republik in der Zeit der Republik?
Tätigkeit und Rechte in der Zeit der Republik: Aufstellung einer Liste der Wehrfähigen, Festlegung der Steuerhöhe eines jeden Bürgers, Auswahl der Ritter, Ergänzung und Prüfung der Mitglieder des Senats, Vergabe von Staatsaufträgen (Bauten, Versorgung des Heeres). Das Amt wurde zu einer Kontrollbehörde der aristokratischen Herrschaft.
Wie viele Senatoren gibt es in jedem Bundesstaat?
Insgesamt gibt es 100 Senatoren. Jeder der 50 Bundesstaaten ist ein Wahlkreis und wird von zwei Senatoren vertreten – unabhängig von der Bevölkerungsanzahl. Daher ist die Anzahl an Einwohner*innen, die ein Senator bzw. eine Senatorin repräsentiert, je Bundesstaat extrem unterschiedlich. Senatoren haben eine Amtszeit von sechs Jahren.
Wie kam es mit dem Konsulat in die Römische Republik?
Erreichte ein Bürger als erstes Mitglied seiner Familie (als homo novus) das Konsulat, so kam dies einer Aufnahme in die römische Nobilität gleich: Der Konsul und seine direkten Nachfahren waren damit faktisch geadelt. Dies geschah am Ende der Römischen Republik nur noch selten, in der Kaiserzeit dafür wieder umso häufiger.
Wie prägte der Senat die Richtlinien der Politik?
In den Jahrhunderten der Republik, die nun folgten, bestimmte der Senat die Richtlinien der Politik. Er prägte die Außenpolitik, da er auswärtige Gesandte empfing und seinerseits Gesandtschaften aussandte (über Krieg und Frieden allerdings entschied das Volk),…
Was versteht man unter einer Republik?
Heute versteht man unter einer Republik einen Staat, dessen Oberhaupt kein König ist und in dem das Volk oder Teile des Volkes Einfluss auf die Wahl des Oberhaupts und der Regierung besitzen. Republik ist nicht gleichbedeutend mit Demokratie.
Was war das Amt der Volkstribunen in der Republik?
Volkstribunen waren unantastbar (sacrosancti) und hatten das Recht, eine eigene Versammlung der Plebs, das ‚concilium plebis‘ einzuberufen und zu leiten. In den Zeiten gesellschaftlicher Spannungen, also am Anfang und am Ende der Republik, hatte das Amt der Volkstribunen große Bedeutung.
Was war das Ende der Republik?
Das Ende der Republik wurde mit dem 1. Triumvirat seit 60 v. Chr. und dem Aufstieg Caesars zum Alleinherrscher (Diktator) besiegelt. Heute versteht man unter einer Republik einen Staat, dessen Oberhaupt kein König ist und in dem das Volk oder Teile des Volkes Einfluss auf die Wahl des Oberhaupts und der Regierung besitzen.