Welche Rechte und Pflichten hat der Pharao?
In erster Linie musste ein Pharao sein Volk beschützen und Wohlstand und Gesundheit sichern. Als Verbindungsmann zu den Göttern war er verantwortlich für die Tempel der Götter. Das heißt, er baute oder restaurierte die Tempel und er huldigte den Göttern, indem er Statuen bauen ließ und Opfer und Spenden brachte.
Was macht der Pharao?
Die Ägypter glaubten, dass der Pharao auserwählt war, die Arbeit der Götter auf der Erde zu erledigen. So hatten die Pharaonen die Aufgabe, das Leben der Menschen in geordnete Bahnen zu lenken. Auch sorgten sie dafür, dass die Menschen die Götter verehrten.
Wer durfte nur mit dem Pharao sprechen?
Nur die allerhöchsten Beamten durften ihn sehen und mit ihm sprechen. Sie durften ihn aber nicht mit seinem Namen ansprechen und so sagten sie „Pharao“ zu ihm – nach dem Palast, wo er wohnte. Der Pharao war Gott und König zugleich. Er befehligte die Soldaten und war der höchste Richter und der oberste Priester.
Welche Aufgaben und Pflichten hatte der Pharao?
Die vielfältigen Aufgaben eines Pharaos Der König hatte eine große Verantwortung zu tragen. Er musste die Ordnung im Land aufrecht erhalten und es vor Feinden verteidigen. Er war Oberbefehlshaber des Heers. Bei wichtigen Schlachten zog er an der Seite seiner Soldaten in den Krieg.
Warum hatte der Pharao so viel Macht?
Als Pharaonen bezeichnet man die Könige, die vor sehr langer Zeit im alten Ägypten herrschten. Der Pharao hatte viel Macht, denn für die Ägypter war er der Sohn der Götter. Anders als die meisten Menschen heute glaubten die Ägypter nicht nur an einen Gott, sondern an viele.
Welche Aufgaben hatte der Wesir im alten Ägypten?
Wesir: Der Wesir war der ranghöchste Beamte und unterstand direkt dem Pharao, von welchem er seine Befehle erhielt. Zu seinen Aufgaben gehörte die Überwachung und Befehligung der ägyptischen Beamten.