Welche Rechtsform für Baufirma?
Beliebte Rechtsformen für ein Bauunternehmen sind das Einzelunternehmen, die GmbH oder UG.
Was verdient ein Generalunternehmer?
Wie ist das Gehalt als Generalunternehmer/-in Bau in Deutschland? Das Gehalt liegt Deutschlandweit durchschnittlich zwischen 9.500-,€ und 17.000-,€ Brutto pro Monat bei einer 40 Arbeitsstunden-Woche und variiert abhängig von Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland.
Wie viel Geld braucht man um eine Baufirma zu gründen?
Insgesamt können Sie für die Gründung einer GmbH mit Kosten von 600 bis 1.000 Euro rechnen. Hinzu kommt, dass ein Mindestkapital von 25.000 Euro vorhanden sein muss. Eine meist günstigere Alternative zur GmbH-Gründung ist die Gründung einer Unternehmergesellschaft (UG). Sie setzt kein nennenswertes Startkapital voraus.
Welche Rechtsform für Bauträger?
Bauträger werden in Deutschland oft in der Form einer GmbH geführt, aber auch als Einzelunternehmer, Kommanditgesellschaften oder Aktiengesellschaften. Der Bauträger ist Bauherr bzw. direkter Stellvertreter des Bauherrn. Er baut mit eigenem oder finanziertem Geld auf eigenes Risiko.
Wer kann Generalübernehmer sein?
Nicht nur private Bauherren können einen Generalübernehmer beauftragen, sondern auch große Konzerne und öffentliche Auftraggeber.
Was ist der Nachteil der Generalunternehmervergabe?
Als Nachteil der Generalunternehmervergabe wird häufig ein höheres Preisniveau angegeben. Zweifellos benötigt der Generalunternehmer eine zusätzliche Vergütung für seine Koordinierungsleistungen. In der Regel wird der Generalunternehmer daher die Preise der von ihm beauftragten Subunternehmer durch einen so genannten GU-Zuschlag beaufschlagen.
Welche Ansprüche hat der Generalunternehmer gegenüber dem Auftraggeber?
Der Generalunternehmer steht im Vertragsverhältnis zu all seinen von ihm eingesetzten Nachunternehmern. Dies betrifft auch und insbesondere Mängelansprüche gegenüber den Subunternehmen. Der GU haftet für das gesamte Auftragsvorhaben gegenüber dem Auftraggeber in vollem Umfang.
Wie übernimmt der Generalunternehmer die Haftung für Mängel?
Der Generalunternehmer übernimmt die Verantwortung und damit auch die Haftung für Mängel. Beauftragt er Handwerker, die nicht sorgfältig arbeiten, ist es seine Aufgabe, eine Lösung zu finden. Er muss dem Bauherrn gewährleisten, dass er oder seine Subunternehmer, die beauftragte Leistung tatsächlich liefern.
Was ist der Aufgabenbereich des Generalunternehmers?
Zu den Aufgabenbereichen des Generalunternehmers gehört in erster Linie die Koordination der Leistungen aller am Vorhaben Beteiligten. Dazu zählt insbesondere die technische und zeitliche Koordination der von ihm beauftragen Subunternehmer. Das übergeordnete Ziel ist die schlüsselfertige Erstellung der vom Auftraggeber gewünschten (Bau-)Leistung.