Welche Regeln gelten für Protokolle?
10 Regeln für das perfekte Protokoll
- Regel 1: Legen Sie frühzeitig fest, wer das Protokoll schreibt.
- Regel 2: Der Protokollant ist nicht der Moderator.
- Regel 3: Wählen Sie die richtige Protokollform.
- Regel 4: Gehen Sie strukturiert vor.
- Regel 5: Schreiben Sie verständlich, sachlich und wertungsfrei.
Wie soll ein Protokoll strukturiert sein?
Daraus ergibt sich der folgende Aufbau eines Protokolls:
- Thema der Besprechung als Titel.
- Ort der Besprechung.
- Termin.
- Beginn und Ende (geplant und tatsächlich)
- Ziele.
- Teilnehmer mit Angaben zur Anwesenheitszeit und zur Rolle.
- Liste der einzelnen Anlagen, die am Ende beigefügt werden.
- Leiter der Besprechung (Name, Abteilung)
Wie schreibe ich ein Protokoll Meeting?
Was ist drin?
- Datum und Ort.
- Namen der Teilnehmer (und eingeladenen, aber nicht anwesenden Personen)
- Namen des Sitzungsleiters und Protokollführers.
- Titel / Zielsetzung des Meetings.
- ggf.
- Notizen zu den Tagesordnungspunkten, z.B. beschlossene Maßnahmen, Abstimmungsergebnisse, Fragen.
- Festlegung nächster Schritte.
Wo werden Protokolle geschrieben?
Protokolle werden meistens als Niederschrift von Ergebnissen aus Besprechungen eingesetzt. Besprechungen können Workshops, Projektbesprechungen, Teambesprechungen (Meetings) oder bilaterale Gespräche sein, wie etwa Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungsgespräche oder Gespräche zur Leistungsbeurteilung.
Was gehört in den Protokoll Schluss?
Ergebnisprotokoll ist straffer und zeigt Entscheidungen Das Ergebnisprotokoll hingegen ist wesentlich gestraffter und konzentriert sich auf die Dokumentation aller Ergebnisse, Entscheidungen, Beschlüsse zum weiteren Vorgehen sowie das Verteilen von Aufgaben.
Wann muss ein Protokoll geschrieben werden?
Das Schreiben eines Protokolls ist immer dann erforderlich, wenn eine Sitzung, Konferenz, Tagung oder auch der Verlauf des Unterrichts verschriftlicht werden soll. Wenn wir ein Protokoll schreiben, sprechen wir vom Protokollieren.
Warum wird ein Protokoll geschrieben?
In einem Protokoll kann man nachlesen, was bei einer Sitzung, einer Versammlung oder auch bei einem Gerichtsverfahren beschlossen wurde – auch wenn man selbst nicht dabei war.
Welche Arten von Protokollen gibt es?
Es gibt somit unterschiedliche Arten von Protokollen, die sich auch in ihrer Form unterscheiden können. In der Regel wird ein Protokoll von einer Person erfasst – dem sogenannten Protokollführer. Er nimmt die einzelnen Besprechungspunkte auf und organisiert auch die Verteilung des fertigen Protokolls an die Teilnehmer und ggf. an weitere Personen.
Wie bauen sie ein Protokoll richtig auf?
So bauen Sie ein Protokoll in 5 Schritten formal richtig auf. Schreiben Sie, welches Ereignis Sie protokollieren. Nennen Sie die Art des Ereignisses (Sitzung, Seminar, Vertragsverhandlung usw.) sowie Ort, Datum und Uhrzeit. 2. Nennen Sie die Teilnehmer der Veranstaltung mit Namen und Titel, wenn nötig auch mit Position und Funktion.
Was sind die Grundlagen für das Protokoll?
Eine wichtige Grundlage für jedes Protokoll ist die Tagesordnung der Besprechung. Dort sind das Ziel der Besprechung und die einzelnen Tagesordnungspunkte (TOPs) benannt. Aufbau und Gliederung des Protokolls können dann nach der Reihenfolge der TOPs gewählt werden. Darüber hinaus sollte das Protokoll weitere W-Fragen beantworten.
Was ist der Nutzen eines Protokolls?
Der Nutzen eines Protokolls Neben Aktennotizen, Vermerken, Berichten, Memos oder Telefonnotizen sind Protokolle eine Form, um Ereignisse im Unternehmen schriftlich festzuhalten oder zu rekonstruieren und die Informationen an andere weiterzugeben. Sie sind insofern ein wichtiges Kommunikationsinstrument und Organisationsinstrument.