Welche Regeln sind bei der werkstückspannung zu beachten?
Die Bedingungen für eine sichere Werk- stückbearbeitung sind das gleichzeitige korrekte Funk- tionieren aller drei Vorrichtungen. So muss sicherge- stellt sein, dass das Werkstück im Spannfutter fehlerfrei gespannt ist, der Reitstock geklemmt ist und die Pinole mit der erforderlichen Kraft gegen das Werkstück drückt.
Wie wird ein Werkstück richtig eingespannt?
Um ein Werkstück in den Schraubstock einzuspannen, müssen Sie ihn durch Drehen der Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn öffnen. Dann klemmen Sie das Werkstück zwischen die beiden Spannbacken und drehen die Kurbel rechts herum, bis das Werkstück fest eingespannt ist.
Wie ist eine planscheibe aufgebaut?
Sie haben häufig vier oder sechs Spannbacken. Die Spannbacken einer Planscheibe sind einzeln verstellbar, dem Umriss der Werkstücke entsprechend. Ihre Verstellung erfolgt über Gewindespindeln. Im Gegensatz dazu werden bei einem Spannfutter alle Spannbacken gleichzeitig bewegt, sie sind also selbstzentrierend.
Für was ist die Leitspindel Drehmaschine?
Die Leitspindel kommt beim Gewindedrehen zum Einsatz. Sie besitzt ein Gewinde, welches den Längsschlitten mithilfe der Schlossmutter antreibt. Der dadurch ausgeführte Vorschub (in mm/U) ist gleich die Steigung des zu drehenden Gewindes.
Was sind die wichtigsten Komponenten einer Drehmaschine?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit jedem möglichen Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.
Was ist die Bezeichnung für eine Drehmaschine?
Mit dieser Konstruktion konnte der Dreher mit dem Fuß die Apparatur antreiben und hatte beide Hände zum Führen des Werkzeugs frei. Die englische Bezeichnung für Drehmaschine, Lathe, stammt von der als Feder genutzten Latte ab. Anfang des 15. Jahrhunderts nutzte man die Handkurbel als Antrieb.
Was sind die Vorgänger der heutigen Drehmaschinen?
Vorgänger der heutigen Drehmaschinen ist die Drehbank, die meist keinen maschinellen Antrieb hat und nie mehr als einen Werkzeugschlitten. Der Wandel von der Drehbank zur Drehmaschine vollzog sich in der Wende zum 18. Jahrhundert mit der Einführung des Werkzeugschlittens, dem Einsatz einer Zugspindel und evtl.
Wie gibt es Drehmaschinen in verschiedenen Bauformen?
Drehmaschinen gibt es in zahlreichen verschiedenen Bauformen und mit verschieden hohem Automatisierungsgrad. Die Hauptkomponenten sind das Gestell mit den Führungen für die Schlitten und den Reitstock, die Schlitten, der Antrieb und die Steuerung.