Welche Regeln sollten beim Aufwärmen beachtet werden?
Damit du diesen positiven Effekte erreichst, solltest du folgende Regeln beachten:
- Individuelles Aufwärmprogramm.
- Nur warme Muskeln dehnen.
- Dehnen an Sportart anpassen.
- Langsam steigern.
- Vorsichtig dehnen.
- Nicht zu heftig!
- Schmerzfrei.
- Ruhig atmen.
Was passiert mit dem Körper beim Aufwärmen?
Durch das Aufwärmen zirkuliert das Blut schneller und die Muskulatur wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Der Vorteil: Nach dem Aufwärmen ist der gesamte Bewegungsapparat belastbarer und Bänder und Sehnen sind elastischer.
Wie lange Aufwärmen vor dem Dehnen?
Dehnen Sie nur warme Muskeln Dehnen Sie nie „kalte“ Muskeln: Wärmen Sie sich mindestens 5 Minuten auf, zum Beispiel durch lockeres Auf-der-Stelle-Laufen.
Wie lange vor Krafttraining aufwärmen?
Es muss auch gar nicht lange sein. Wichtig ist es, alle Körperpartien in Schwung zu bringen. Vor dem Krafttraining sollte sich jeder Sportler etwas aufwärmen. „Drei bis fünf Minuten reichen“, erläutert die Diplom-Sportlehrerin und Buchautorin Yvonne Bechheim aus Erding bei München.
Wie sollte das Aufwärmen durchgeführt werden?
Das Aufwärmen sollte immer unter sportartspezifischen Aspekten durchgeführt werden. Dabei kommt es nicht nur zur Erwärmung der Muskulatur, sondern zudem zu einem Training der sportartspezifischen Motorik. Bei einem Training mit Kindern sollte das Aufwärmen unter motivationalen Gesichtspunkten betrachtet werden.
Wie lange dauert ein Aufwärmtraining?
Ein Aufwärmtraining könnte so aussehen, dass du fünf Minuten für ein allgemeines und weitere fünf Minuten für ein spezielles Aufwärmen verwendest. Generell ist es unabhängig von der Sportart eine gute Idee, mit allgemeinen Aufwärmübungen anzufangen. Das Warm-Up solltest du immer langsam und mit einer allgemeinen Aufwärmübung beginnen.
Wie lange dauert das Aufwärmen bei Kindern und Jugendlichen?
Daher reicht bei Kindern und Jugendlichen ein Aufwärmen von ca. 5 Minuten aus, wobei hingegen ältere Menschen zwischen 10 und 20 Minuten benötigen. Ebenfalls nimmt der Umfang des Aufwärmprogramms mit zunehmendem Leistungsniveau zu.
Warum reicht es zum Aufwärmen fürs Krafttraining?
Leider reicht es zum Aufwärmen fürs Krafttraining nicht, mit dem Rad zum Workout zu fahren oder schnellen Schrittes die Treppe zu erklimmen. Beim Aufwärmen geht es nämlich auch darum, die gesamten später beanspruchten Gelenke zu mobilisieren, nicht nur die in der Hüfte und den Knien.