Welche rezeptfreien Schlafmittel gibt es?
Als „geeignet“ wurden im Test Betadorn D*, Halbmond*, Vivinox Sleep Schlaftabletten* und -Dragees* bewertet, die alle rezeptfrei sind. Ebenso wirksam sind die ohne Rezept erhältlichen Medikamente Gittalun Trinktabletten*, Hoggar Night* und Schlafsterne*.
Welches Schlafmittel ist zu empfehlen?
Als Schlafmittel geeignet empfiehlt Stiftung Warentest Präparate mit den Wirkstoffen Diphenhydramin und Doxylamin. Beide zählen zu den Antihistaminika und bremsen allergische Reaktionen.
Können Nebenwirkungen von Medikamenten wieder verschwinden?
Manchmal reagiert der ganze Körper, etwa durch Müdigkeit. «Die meisten Nebenwirkungen verschwinden wieder, wenn man das Medikament absetzt», sagt Sellerberg. Ob und wie sich Nebenwirkungen vermeiden oder verringern lassen, hängt vom jeweiligen Medikament ab.
Was ist mit Methotrexat zu tun?
Bei der Abgabe von Methotrexat an Rheumapatienten können Apotheker wichtige Tipps geben. Methotrexat (MTX) ist ein Folsäureantagonist und greift ursächlich in das entzündliche Geschehen bei verschiedenen rheumatischen Erkrankungen ein.
Wie lange ist die Dosis von Methotrexat empfohlen?
Für die langfristige Behandlung wird eine Dosis zwischen 5 und 20mg pro Woche empfohlen. Das ist abhängig von der Wirkung. Unsere Erfahrung: Wenn Methotrexat gut wirkt, kann versucht werden, die Dosis schrittweise zu reduzieren.
Was ist problematisch bei einer Behandlung mit Diphenhydramin?
Problematisch bei einer Behandlung mit Diphenhydramin ist es, dass bereits nach einer Anwendungszeit von nur wenigen Tagen Gewöhnung eintreten kann. Dann wirkt die übliche Dosis des Mittels nicht mehr ausreichend und müsste gesteigert werden. Dadurch wären aber vermehrt unerwünschte Wirkungen zu befürchten.
Wie lange sollte Diphenhydramin eingenommen werden?
Dennoch sollte Diphenhydramin nicht länger als höchstens zwei Wochen lang eingenommen werden. Bei älteren Menschen ist zu bedenken, dass sie – ähnlich wie Kinder – besonders empfindlich auf das Mittel reagieren können und vermehrt mit unerwünschten Wirkungen rechnen müssen.