Welche Risiken bei Zahnimplantaten?
Die wichtigsten Risikofaktoren für Komplikationen sind bekannt: eine bereits vorliegende Parodontitis (Parodontose), schlechte Mundhygiene, ein schlecht eingestellter Diabetes, Rauchen sowie bestimmte Arzneimittel wie etwa Bisphosphonate, die bei Krebserkrankungen oder Osteoporose verschrieben werden.
Welches Material wird für Implantate verwendet?
Zahnimplantate bestehen meist aus Titan, doch auch Keramik kommt als Werkstoff infrage. Beide Materialien haben ihre Vorteile, doch auch Einwände sind zu berücksichtigen.
Wann kann man keine Implantate machen?
Lesen Sie mehr dazu in unseren Patienteninformationen: Zahn-Implantate und Osteoporose: Wenn der Knochen an Qualität verliert. Auch eine unbehandelte oder nicht gut eingestellte Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) sowie schwere Herz-Kreislaufkrankheiten können eine Kontraindikation zur Implantation darstellen.
Welche Materialien sind für Zahnimplantaten geeignet?
Das Material von Zahnimplantaten muss hohen Anforderungen gerecht werden, denn Implantate sollen langfristig im Körper verbleiben. Daher wählen Implantologen meist biokompatible Materialien mit hoher Festigkeit, die gut verträglich sind und fest mit dem umliegenden Gewebe und dem Knochen verwachsen.
Wie kann man die optimale Position für ein Implantat ermitteln?
In Kombination mit einer 3D-Planung können sie so die optimale Position für das Implantat ermitteln. Möchte man die „ideale“ Position für ein Implantat vorab durch Navigations-Systeme oder eine 3D-Bohrschablone per Computer ermitteln, ist das mit hohen Kosten verbunden.
Wie bestimmt sich die Lage der Zähne vor der Implantation?
Häufig bestimmt die Lage der vorhandenen Zähne die Position der Implantate. Folglich werden vor der Implantation im Regelfall Gipsmodelle angefertigt, auf denen der Zahnarzt die spätere Implantatposition im Kiefer festlegt und unter Umständen die 3D-Bohrschablonen herstellen lässt.
Welche Komponenten sind aus dem Implantat aufgebaut?
Implantate sind aus zumeist drei Komponenten aufgebaut. Dazu zählen der Implantatkörper, der Implantataufbau (Abutment) und die Implantatkrone. Der Implantatkörper bildet die Basis für ein Implantat. Als „künstliche Zahnwurzel“ wird der Implantatkörper in den Kieferknochen operativ implementiert.