Welche Rolle habe ich als Ausbilder?
Der Ausbilder ist Fachmann für ein Wissensgebiet. Der Ausbilder ist auch Fachmann für Didaktik und planvollen Unterricht. Er muss wissen, wie er sein Fachwissen vermittelt, welche Methoden er für welche Zwecke einsetzen kann und wie er Gespräche zielorientiert führt. Der Ausbilder ist ein kooperativer Lernpartner.
Was muss ein Ausbilder machen?
Der Ausbilder darf dem Azubi keine Aufgaben übertragen, die über seine körperlichen Kräfte gehen. Er muss ihm alle Regeln der Arbeitssicherheit genau erklären und der Ausbildungsbetrieb muss sich an die Arbeitsstättenverordnung und die Gefahrenstoffverordnung halten.
Was verdient ein Ausbilder in der Industrie?
Gehalt Ausbilder / Ausbilderin
| Region | 1. Quartil | Mittelwert |
|---|---|---|
| Nordrhein-Westfalen | 2.338 € | 2.721 € |
| Rheinland-Pfalz | 2.305 € | 2.785 € |
| Saarland | 1.978 € | 2.389 € |
| Sachsen | 1.879 € | 2.270 € |
Wer ist der ausbildungsbeauftragte?
Ausbildungsbeauftragte können für die Durchführung von Teilaufgaben in der Ausbildung, unter der Verantwortung von Ausbildern, bei der Berufsausbildung als Hilfskräfte mitwirken (§ 28 Abs. 3 BBiG).
Wann ist man als Ausbilder geeignet?
Im Normalfall werden Ausbilder(innen) als beruflich geeignet angesehen, wenn sie das 24. Lebensjahr vollendet und die Abschlussprüfung in einer dem jeweiligen Ausbildungsberuf entsprechenden Fachrichtung bestanden haben oder alternativ über ausreichende Berufserfahrung verfügen.
Wie viel verdienen Ausbilder?
Als Ausbilder/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 47837 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 40364 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 55473 Euro.