Welche Schmerzen entstehen bei der Wirbelsäulen-OP?
Zusätzlich können die Schmerzen weiter anhalten oder neue aufgetreten sein, die durch die Operation an der Wirbelsäule entstanden sind. Bei einer invasiven Wirbelsäulen-OP folgt häufig eine erschwerte Narbenbildung. Verletzungen durch die Wirbelsäulen-OP selbst oder ein Postdiskotomiesyndrom sind zusätzliche Risiken.
Was ist eine Wirbelsäule?
Die Wirbelsäule, auch Rückgrat oder fachsprachlich Columna vertebralis genannt, besteht aus 32 Wirbeln, die durch Faserknorpelscheiben voneinander getrennt sind. Sie wird in fünf Abschnitte unterteilt: Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein und Steißbein.
Was ist eine minimalinvasive Wirbelsäulen-Operation?
Die minimal-invasive Wirbelsäulen-Operation. Die Spinalkanalstenose oder ein Bandscheibenvorfall können sehr gut in minimal-invasiven Wirbelsäulen-OPs behandelt werden. Dabei sind die Nebenwirkungen der Operation an der Wirbelsäule gering und die Heilungschancen sehr gut.
Was sind die Einzelelemente der Wirbelsäule?
Die Einzelelemente aus denen die Wirbelsäule aufgebaut ist, sind einerseits die stabilen Wirbelkörper und andererseits die flexiblen Bandscheiben. Die Größe der Wirbelkörper nimmt von oben nach unten zu, da auch die Belastung von oben nach unten zunimmt.
Ist der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung erforderlich?
Bei Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung ist es unbedingt erforderlich, direkt am Unfallort lebensbedrohliche Zustände unter Kontrolle zu bringen und die Wirbelsäule für den Transport zu stabilisieren. Je nach Art der Verletzung besteht die spätere Behandlung in nicht-operativen Maßnahmen oder einer Operation.
Wie wird die Halswirbelsäule gesichert?
Bei Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung müssen Herz- und Lungenfunktion, Blutungen und die Wirbelsäule direkt am Unfallort stabilisiert werden, bevor der Verletzte ins Krankenhaus gebracht wird. Die Halswirbelsäule wird sofort in einer starren Halskrawatte gesichert.
Was sind die Wirbelsäulen-Operationen bei Wirbelgleiten?
Die Wirbelsäulen-Operationen bei Skoliose oder die Versteifung der Wirbelsäule bei Wirbelgleiten machen ein invasives Vorgehen unter Vollnarkose erforderlich. Dadurch kann das Herz-Kreislauf-System sehr gut überwacht – und mögliche Komplikationen auf dem Monitor sofort erkannt werden.