Welche Schmerzmittel können Asthmatiker nehmen?
Daher sollten sie besser Paracetamol-haltige Präparate verwenden. Manchmal können auch die folgenden Wirkstoffe derselben Substanzklasse Ärger machen: Ibuprofen, Diclofenac, Indometacin. Ebenfalls nicht einnehmen sollten Asthmatiker blutdrucksenkende Mittel (Beta-Blocker).
Welche Schmerztabletten nicht bei Asthma?
Der fiebersenkende und entzündungshemmende Arzneistoff Acetylsalicylsäure kann Asthmaanfälle begünstigen. In Fachkreisen ist dies schon länger bekannt als die Tatsache, dass auch weitere Wirkstoffe dieser Substanzklasse – der nicht „steroidalen Antirheumatika“, kurz NSAR – von Asthmatikern gemieden werden sollten.
Was ist eine medikamentöse Behandlung von Asthma?
Für die medikamentöse Behandlung von Asthma gibt es zwei grundsätzliche Ansatzweisen: zunächst die akute Behandlung im Falle eines Asthmaanfalls und weiters eine kombinierte Langzeitbehandlung, um die Krankheit auf längere Sicht unter Kontrolle zu bekommen.
Was sind die Hauptmerkmale von Asthma?
Husten und Atemnot sind die Hauptmerkmale von Asthma, aber auch pfeifende Geräusche beim Ausatmen, bläulich verfärbte Lippen, Erschöpfung und nächtliche Unruhe können Anzeichen der Krankheit sein. Asthma ist nicht gleich Asthma.
Wie ist es bei schweren Asthma-Anfällen möglich?
Bei schweren Asthma-Anfällen ist es wegen der akuten Verengung der Atemwege und vermehrten Schleimbildung aber schwierig, ausreichende Mengen der Mittel einzuatmen. Deshalb müssen in Notfallsituationen Medikamente direkt über Spritzen oder Infusionen gegeben werden.
Wie viele Menschen sind Asthmatiker?
Rund 10% der deutschen Bevölkerung sind Asthmatiker. Diese chronische Erkrankung der Lungen und Atemwege, Asthma bronchiale genannt, kann Menschen jeder Altersgruppe betreffen und ist auf eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen zurückzuführen.