Welche Schmerzmittel nach Fistel OP?
Wir empfehlen eine regelmäßige Schmerzmedikation. Sie erhalten von uns Salben, die örtlich die Wunde betäuben sowie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen. Eine gute Schmerztherapie ist auch für eine regelrecht durchzuführende Wundbehandlung und damit für die rasche Wundheilung erforderlich.
Welche Salbe nach Fistel OP?
Je größer die Wunde, desto größer ist der Effekt. In den ersten 2 Wochen sollten sie so oft wie möglich (mindestens 6x täglich) und natürlich auch nach dem Stuhlgang die Wunde Aufspreizen und mit klarem Wasser ausduschen und eine Mullkompresse mit Panthenol-Salbe so lange auf die Wunden legen, wie es Ausfluss gibt.
Wie funktioniert ein Eingriff bei Fisteln?
Bei dem Eingriff wird die Fistel geöffnet, ausgeräumt und gereinigt. Befindet sich die Fistel gut zugänglich, kann die Operation meist schnell und einfach mit lokaler Betäubung beseitigt werden. Bei Fisteln in den inneren Organen ist ein Krankenhausaufenthalt notwendig.
Was ist die Ursache einer krankhaften Fistel?
Die Ursache der krankhaften Fistel ist eine eitrige Entzündung, die in der Regel von Bakterien ausgelöst wird. Eine Fistel ist eine röhrenförmige Verbindung zwischen zwei Hohlorganen oder zwischen einem Hohlraum im Körper und der Körperoberfläche.
Was ist Ursache für eine angeborene Fistel?
Die Ursache für eine angeborene Fistel ist eine Störung in der vorgeburtlichen Entwicklung. Eine Fistel, die an die Körperoberfläche verläuft, zeigt sich in der Regel als kleiner mit Eiter gefüllter Pickel. Betroffene verspüren Schmerzen und ein Druckgefühl an der Stelle der Entzündung.
Wie viel trinkt man bei einer Fistel?
Die Ernährungsweise sollte mit Ballaststoffen sowie Cerealien ergänzt werden. Sie weichen den Stuhlgang auf und erleichtern die Darmentleerung. Um einer Fistel vorzubeugen, sollten Betroffene reichlich Wasser trinken. Die empfohlene Menge beträgt etwa zwei Liter täglich. Auf Alkohol und Soda sollten Betroffene verzichten.