Welche Schmerztabletten bei Divertikulitis?
Bestehen keine Risikofaktoren, kann bei leichten Verläufen auch ohne Gabe von Antibiotika ambulant therapiert werden. Gegen die Schmerzen sollten allerdings nicht unkritisch Schmerzmittel eingenommen werden. Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclophenac, NSAR oder Aspirin in höherer Dosis sollte man vermeiden.
Wie behandelt man eine Divertikulose?
Entwickelt sich aus der Divertikulose jedoch eine Divertikulitis, zielt die Therapie darauf ab, akute Beschwerden zu lindern, Komplikationen durch die Entzündung zu vermeiden und Rückfällen vorzubeugen. Zur Behandlung wird die vorübergehende Gabe von Schmerzmitteln sowie krampflösender Medikamente, kombiniert mit einem Magenschutz, empfohlen.
Was sind die Ursachen einer Divertikulitis?
Divertikulitis: Ursachen & Risikofaktoren. Eine Divertikulitis entsteht bei Menschen mit Ausstülpungen der Darmwand (Divertikeln). Befinden sich mehrere dieser Divertikel nebeneinander, nennen Mediziner dies Divertikel-Krankheit oder Divertikulose. Man vermutet, dass eine wichtige Ursache der Divertikel eine ballaststoffarme Ernährung ist,…
Ist Divertikulitis eine unkomplizierte Form der Entzündung?
Handelt es sich um eine unkomplizierte Form der Divertikulitis, bei der kaum Fieber und auch sonst keine Risikofaktoren vorliegen, genügt es, den Körper im Kampf gegen die Entzündung zu unterstützen. Bei einer komplizierten akuten Divertikulitis sind dagegen Antibiotika notwendig: oral oder in Form einer Infusion.
Wie viele Menschen haben Divertikel?
Etwa 40 Prozent der Menschen über 60 Jahre haben Divertikel. Das sind Ausstülpungen im Dickdarm. Wenn die sich entzünden, spricht man von einer Divertikulitis. Symptome sind starke Schmerzen im linken Unterbauch, oft begleitet von Fieber oder Blutungen. Im schlimmsten Fall kann daraus ein Darmverschluss oder -durchbruch entstehen.