Welche Schriftart nimmt man für Geschäftsbriefe?
„Arial“, „Times“ und „Helvetica“ sind die Standard-Schriftarten in den meisten Sekretariaten. Nicht empfohlen von der DIN 5008 sind Schriftarten mit abgerundeten Formen, die sich aber für Geschäftsbriefe bewährt haben: zum Beispiel „Optima“, „Palatino“ oder „Verdana“.
Welche Schrift verwenden Behörden?
Vor allem der Ruf von Times New Roman hat gelitten, die Schrift gilt als altmodisch. Wer trotzdem einen Klassiker verwenden möchte, ist daher mit Arial besser beraten. Ebenfalls gut leserlich, dafür aber moderner sind Calibri, Helvetica und Verdana.
Welche Schriftart nach DIN 5008?
Nach DIN 5008 dürfen Sie auch die Schriftgrößen 11 pt oder 12 pt verwenden. Nach Postvorschrift sogar die Schriftgröße 8 pt oder 9 pt; für diese beiden Schriftgrößen müssen Sie dann aber auf jeden Fall eine serifenfreie Schriftart (z. B. Arial oder Calibri) wählen.
Welche Schriftart für Technische Dokumentation?
Als Schriftart kommt daher für technische Dokumente nur eine Serifenschrift wie z.B. Times Roman oder eine serifenlose Schrift wie z.B. Arial oder Helvetica in Frage.
Was heißt sans serif?
Die Grotesk, auch Serifenlose Linear-Antiqua (DIN 16518) oder Sans Serif (französisch für „ohne Serife“, „serifenlos“) ist eine aus der Antiqua abgeleitete Schriftartenfamilie, die sich dadurch auszeichnet, dass sie keine Serifen besitzt.
Was versteht man unter Serifen?
Bei den Serifen handelt es sich um An- und Abstriche bzw. Anfangs- und Endstriche von Buchstaben. Weisen Buchstaben diese Striche auf, nennt man sie Serifenschrift. Schriften ohne Striche nennt man Serifenlose, häufiger auch Grotesk oder Sans Serif.
Warum serifenschrift?
„Serifen machen kleiner gedruckte Texte oft besser lesbar“, so DeCotes. „Wenn man in einem gedruckten Buch eine Schriftart der Größe 9,5 liest, helfen die Serifen dabei, die Form der Buchstaben besser auseinanderzuhalten, und erzeugen so einen besseren Lesefluss.