Welche Schulkosten sind absetzbar?
Die Obergrenze liegt hier bei 5.000 Euro jährlich. Diesen Betrag darfst du als Sonderausgaben geltend machen und in der Anlage Kind (in den Zeilen 61 bis 63) eintragen. Absetzbares Schulgeld umfasst aber nur Unterrichts- und Gebäudekosten, nicht Dinge wie Unterkunft, Betreuung oder Verpflegung.
Kann man begräbniskosten steuerlich absetzen?
Nur wenn kein Nachlassvermögen (Aktiva) vorhanden ist, sind Begräbniskosten (inklusive Kosten eines Grabsteins) bis maximal 10.000 Euro als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar. Nicht absetzbar sind hingegen die Kosten der Trauerkleidung und der Grabpflege.
Was gilt als Schulgeld?
Das Schulgeld ist eine Gebühr, die Eltern für den Schulbesuch ihres Kindes bei einer privaten Bildungseinrichtung zahlen müssen. Besucht Ihr Kind eine kostenpflichtige Schule, dann können Sie bis zu 30 Prozent der Kosten, aber maximal 5.000 Euro im Jahr als Sonderausgaben absetzen.
Warum sind Steuerschulden unangenehm?
Steuerschulden können für die Betroffenen sehr unangenehm sein. Manchmal erfährt der Steuerzahler erst mit dem Steuerbescheid die Höhe der Nachzahlung, was schnell zu einer bösen Überraschung werden kann, gerade für Gewerbetreibende. Dennoch müssen die Schulden beim Finanzamt beglichen werden.
Was sind die wichtigsten Fakten zu Steuerschulden?
Die wichtigsten Fakten zu Steuerschulden Steuerschulden können Privatpersonen und Unternehmer treffen. Sie entstehen, wenn der Steuerzahler auf das vergangene Jahr gerechnet zu wenig Steuern bezahlt hat. Die Differenz seiner Zahlung zu dem eigentlichen Jahresbetrag muss er dem Finanzamt zurückzahlen.
Wann kommen Steuerschulden zustande?
Besonders wenn es Gewerbetreibende betrifft, kann eine hohe Nachzahlung die wirtschaftliche Existenz bedrohen. Steuerschulden kommen zustande, wenn im vergangenen Abrechnungszeitraum zu wenige Steuern an das Finanzamt abgeführt wurden.
Wie entstehen Steuerschulden bei Unternehmern?
Steuerschulden entstehen in den meisten Fällen bei Unternehmern. Das liegt daran, dass Sie Ihren Steuerbetrag im Voraus entrichten und diesen der geschätzten Einnahmen des Geschäftsjahres anpassen. Sollte der Unternehmer allerdings mehr Gewinn aufbringen, muss er die nachträglichen Steuern dafür an das Finanzamt zahlen.