Welche Seite des Mondes wird beleuchtet?
Eine Seite des Mondes wird immer von der Sonne beleuchtet, egal wo er sich auf seiner Umlaufbahn um die Erde befindet. Nur sehen wir von der Erde aus nicht immer diese beleuchtete Hälfte; der Anteil des beleuchteten und des unbeleuchteten Teils des Mondes, den wir sehen, ändert sich kontinuierlich.
Wie sieht man den Mond auf der Seite des Mondes an?
Befindet man sich auf der Seite des Mondes, die gerade nicht von der Sonne beleuchtet wird, spricht man vom Neumond. Beim Vollmond sieht man die der Sonne zugewandte Mondhälfte, beim Sichelmond, Halbmond oder Dreiviertelmond schaut man sozusagen seitlich auf den Mond und kann den Übergang seiner Tag- und Nachtseite erkennen. Animation anschauen
Wie wird der dunkle Teil des Mondes sichtbar?
Besonders in den ersten Tagen dieser Phase kann auf der Mondseite, die nicht direkt von der Sonne angestrahlt wird, der Erdschein sichtbar sein: Sonnenlicht wird von der Erde auf den Mond und wieder zurück zur Erde reflektiert. Bei klarem Wetter ist der dunkle Teil des Mondes so mit bloßem Auge als fahle Kugel erkennbar.
Wie groß ist der Mond von der Erde?
Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometer ist der Mond 4 Mal kleiner als unsere Erde und hat gerade mal 1/82 der Erdmasse. Der Abstand zwischen Mond und Erde beträgt im Durchschnitt 384.400 Kilometer und entspricht im Durchmesser 60 Erdradien. Durch Energieverlust entfernt sich der Mond jedes Jahr um ca. 3,8 cm von der Erde.
Wie leuchtet der Mond von der Sonne?
Aber er leuchtet nicht selbst so wie die Sonne, sondern er wird von der Sonne angestrahlt wie die Erde auch. Was wir sehen, ist der Teil des Mondes, der von der Sonne angestrahlt wird. Die Sonne beleuchtet dabei immer die Hälfte der Mondkugel.
Warum leuchtet der Mond?
Warum leuchtet der Mond? Der Mond wird ständig von der Sonne beschienen. Seine Oberfläche besteht ausschließlich aus dunklen Steinen und Gesteinsstaub. Diese reflektieren das Licht etwa so schlecht wie Kohle – nur sieben Prozent des eingestrahlten Lichts werden zurückgeworfen.
Kann man nur den Teil des Mondes sehen?
Wir können nur den Teil des Mondes sehen, der vom Sonnenlicht getroffen wird. Der Mond leuchtet (wie auch die Erde) nicht von selbst. Wir sehen ihn nur, weil er von der Sonne beleuchtet wird. Genauer gesagt können wir nur die Hälfte der Mondkugel sehen, die der Sonne zugewandt ist.
Ist der Mond auf der Nordhalbkugel der Erde beleuchtet?
Auf der Nordhalbkugel der Erde ist ein zunehmender Mond auf der rechten Hälfte beleuchtet, ein abnehmender Mond links. Südlich des Äquators ist es umgekehrt. Der Grund für die Mondphasen ist der Blickwinkel des Beobachters. Befindet man sich auf der Seite des Mondes, die gerade nicht von der Sonne beleuchtet wird, spricht man vom Neumond.
Wie leuchtet die Sonne auf der Nordhalbkugel?
Nun leuchtet die Sonne genau eine Hälfte der uns zugewandten Mondseite aus: Auf der Nordhalbkugel ist die rechte Seite sichtbar, auf der Südhalbkugel die linke Seite. In der Nähe des Äquators ist beim Mondaufgang die obere Mondhälfte zu sehen, beim Monduntergang die untere Hälfte.
Was sind die Gebirge auf dem Mond?
Auf dem Mond gibt es auch Gebirge, die sogar nach Gebirgen auf der Erde benannt wurden, z.B. Alpen oder Karpaten (links im Bild die Apenninen). Die Mondgebirge umgeben meist ringförmig die großen Maria. Das deutet darauf hin, dass sie bei Einschlägen von großen Körpern entstanden sind und den Wall dieser ehemaligen Krater bildeten.
Wie schnell dreht sich der Mond um die Erde?
Mit dem Regler „Geschwindigkeit“ kann man einstellen, wie schnell sich der Mond um die Erde dreht. In Wirklichkeit benötigt der Mond 27 Tage für eine Umrundung der Erde.
Wie wach ist der Mond in der Nacht?
Immer wach in der Nacht ist nur der Mond. Eine Zeit lang wächst er, wird voll und rund, nimmt anschließend wieder ab, und hin und wieder verschwindet er im Schatten der Erde. Neben seiner Form scheint der Mond auch seine Größe zu verändern: Steht er tief am Horizont, wirkt er groß.