Welche sind die wichtigsten Bestimmungen des Konzils von Trient?
Das Konzil Es fand mit mehreren Sitzungen von 1545 bis 1563 statt. Es sollte endlich geklärt werden, wie die katholische Kirche mit der Reformation umgehen solle. Missstände sollten beseitigt werden. Der katholische Glaube sollte in Abgrenzung zu den Protestanten neu bestimmt werden.
Was sind die Hauptinhalte der katholischen Reform?
Ein Hauptgegenstand der katholischen Reform war die Verbesserung der Priesterausbildung durch die Gründung von Priesterseminaren und die Bekämpfung von Simonie und Ämterhäufung. Für weitere Inhalte sei auf die Beschlüsse des Konzils von Trient verwiesen.
Was war das Ziel der Gegenreformation?
Gegenreformation, Gegenmaßnahmen der katholischen Kirche ab 1519 nach den Erfolgen der Reformation mit dem Ziel, protestantische Gebiete zu „rekatholisieren“. Um eine weitere Ausbreitung der Reformation zu verhindern, berief die katholische Kirche 1542 das Konzil von Trient ein.
Was passierte im Konzil von Trient?
Das Konzil von Trient (Tridentinum), das von der römisch-katholischen Kirche als 19. ökumenisches Konzil gerechnet wird, fand zwischen 1545 und 1563 in drei Tagungsperioden (25 Sitzungen) statt. Hauptanlass war die Notwendigkeit, auf die Forderungen und Lehren der Reformation zu reagieren. Dezember 1563 abgeschlossen.
Wann war die Gegenreformation der Katholiken?
1545
Der Begriff Gegenreformation bezeichnet einen Prozess der römisch-katholischen Kirche, die im Zuge des Konzils von Trient seit etwa 1545 versuchte, den sich sowohl politisch als auch institutionell etablierenden Protestantismus, auch gewaltsam mit Hilfe des von ihr gestützten katholischen habsburgischen Kaisers.
Was war 1545 1563?
Das Konzil von Trient (Tridentinum), das von der römisch-katholischen Kirche als 19. ökumenisches Konzil gerechnet wird, fand zwischen 1545 und 1563 in drei Tagungsperioden (25 Sitzungen) statt. Hauptanlass war die Notwendigkeit, auf die Forderungen und Lehren der Reformation zu reagieren.
Warum fand das Konzil in Trient statt?
Was steckt hinter dem Begriff das Zweite Vatikanische Konzil?
Zu den Neuerungen, die das Zweite Vatikanische Konzil beschlossen hat, gehört etwa die grundlegende Reform der Messliturgie mit der Erlaubnis zur Verwendung der Landessprache im Gottesdienst und mit der Zelebration „zum Volk hin“. Außerdem waren nun historisch-kritische Methoden bei der Auslegung der Bibel zugelassen.
Welche Folgen hatte die Gegenreformation?
Folgen
- Langfristige Festigung der konfessionellen Landschaft in Deutschland.
- Stärkung der Landesherren (Dezentralismus) & Schwächung des Kaisers (Zentralismus)
- Relativierung der Bedeutung der Konfessionen.
- Erste Voraussetzung zur Auflösung des Heiligen Römischen Reiches.
War die Gegenreformation erfolgreich?
Nach 1640 lebten somit kaum noch Protestanten in Österreich. Rund 100.000 Protestanten mussten unter widrigen Umständen auswandern. Damit war die Gegenreformation erfolgreich abgeschlossen.