Welche Sorte Honig wird aus Honigtau gewonnen?
Honigtau und Waldhonig Honigbienen sammeln gelegentlich Honigtau statt Nektar. Dieser stellt dann die Grundlage für verschiedene Honigsorten dar, die als Blatt-, Tannen- oder Waldhonige bezeichnet werden.
Welche Tiere stellen Honig her?
Honig (lateinisch und apothekersprachlich Mel) ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sogenannten Honigtau.
Welches Tier scheidet Honigtau aus?
Dieser Honigtau ist nichts anderes als die natürliche Ausscheidung der Blattläuse. Er wird von Bienen gesammelt und im Bienenstock in die Honigwaben eingelagert. Der Imker nimmt diesen Honig, füllt ihn in Gläser ab und verkauft ihn als feinen Bienenhonig.
Wie erkennt man Honigtau?
Honigtau ist klar wie Tau und klebrig wie Honig, wodurch sich gut der Name der Flüssigkeit ableiten lässt. Jeder kennt das Phänomen, wenn das unter Bäumen geparkte Auto oder Fahrrad im Sommer nach nur wenigen Stunden von einer klebrigen Schicht überzogen ist.
Wie unterscheiden sich die Honigsorten?
Honigsorten unterscheiden sich an der Basis, nämlich anhand des Ursprungs. Es gibt Blütenhonig und Honigtauhonig. Diese “Abgabe” wird von Bienen eingesammelt und zu Honig verarbeitet. Waldhonig kristallisiert sehr spät aus und hat eine dunkle Farbe – ganz im Gegensatz zu Blütenhonig, der meist sehr hell ist.
Was scheiden Blattläuse aus?
Blattläuse ernähren sich überwiegend von kohlenhydratreichen Pflanzensäften. Um ihren Eiweißbedarf zu decken, müssen sie sehr viel mehr Kohlenhydrate (Zucker) aufnehmen als benötigt wird. Darum scheiden sie große Mengen zuckerhaltigen Exkrement (Honigtau) über den After wieder aus.
Was kann man gegen Honigtau machen?
„Am besten mit einem feuchten Lappen abtupfen und nicht mit Gewalt reiben“, empfiehlt Alois Steinberger vom ADAC Südbayern. Bei sehr hartnäckigen Stellen kann auch ein Spezialreinigungsmittel helfen, beispielsweise Reinigungsknete, mit der die vertrockneten Tropfen weggerieben werden.
Wann gibt es Honigtau?
Bei welchem Wetter kann man mit viel Honigtau rechnen? Spürgin: Geht es um das Wetter während der eigentlichen Tracht, sind feuchtwarme Verhältnisse am günstigsten. Zu trockenes Wetter kann den Honigtau zu sehr eintrocknen.