Welche Stoffe sind brandfördernd?
Beispiele: Sauerstoff, sauerstoffreiche beziehungsweise Sauerstoff abgebenden Verbindungen wie z. B. Kaliumchlorat sowie Peroxide und das Element Fluor, welches Sauerstoff aus Verbindungen verdrängen kann.
Ist Wasser brandfördernd?
Das ist beim Feuerlöschen von Bedeutung, weil die üblichen Löschmethoden (Wasser, Sand, Schaum, Kohlenstoffdioxid) darauf abzielen, den Luftsauerstoff auszuschließen, was bei solchen Bränden nichts hilft. Brandfördernde Stoffe sind dagegen nicht entzündbar, sie reagieren nicht mit (weiterem) Sauerstoff.
Was ist der Unterschied zwischen entzündlich und brandfördernd?
Ein Stoff ist “brennbar”, wenn er selbst verbrennen kann. Als “brandfördernd” bezeichnet man hingegen einen Stoff, der eine Verbrennung verstärkt.
Welche Stoffe sind entzündlich?
Hierunter können fallen: Heu, Stroh, Strohstaub, Mehl, Hobelspäne, lose Holzwolle, Magnesiumspäne, Reisig, loses Papier, Baum- und Zellwollfasern, Kunststoffe, Lacke, Lösungsmittel und Öle. siehe auch: entzündliche Stoffe.
Was ist der Unterschied zwischen entzündbar und entzündend wirkend?
Sie werden als Gefahrstoffe mit dem Symbol „Brandfördernd“ gekennzeichnet und gehören als Gefahrgut zur ADR-Klasse 5.1 „Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe“. Brandfördernde Stoffe sind dagegen nicht entzündbar, sie reagieren nicht mit (weiterem) Sauerstoff.
Was bedeutet dieses gefahrensymbol?
Ein Gefahrensymbol ist ein Piktogramm, das zusammen mit einer bestimmten Gefahrenbezeichnung einen ersten, leicht erkennbaren Hinweis auf die Gefahren gibt, die von einem Gefahrstoff ausgehen.
Was ist brennbar?
Als Brennbarkeit bezeichnet man im allgemeinen Sprachgebrauch die chemische Eigenschaft von Stoffen, mit dem Sauerstoff unter Freisetzung von Strahlungsenergie bzw. Die Brennbarkeit eines Stoffes ist eine Voraussetzung für die Verbrennung.
Was sind feste brennbare Stoffe?
Glutbildende feste Stoffe reagieren als fester Stoff mit Sauerstoff unter Bildung von Glut. Da keine gasförmigen Brennstoffe beteiligt sind, bildet sich keine Flamme. Beispiele hierfür sind Kohlenstoff in Form von Holzkohle oder Koks und Leichtmetalle.
Was sind nicht brennbare Stoffe?
nicht-brennbare Stoffe sind zum Beispiel: Porzellan, Glas, Nägel, Eisen, Sand, Stein, Wasser. manche Stoffe sind auch giftig, wenn sie brennen: Gummi, Styropor, Plastik, Kunststoff. Wenn es brennt, braucht man Hilfe von der Feuerwehr. Die Telefonnummer ist die 112.