Welche Stoffeigenschaft nutzt man bei der Chromatographie?
Für jede Chromatographieart werden verschiedene Detektionssysteme eingesetzt, indem entweder physikalische Eigenschaften (Absorption von Licht, Fluoreszenz, Lichtstreuung, Wärmeleitfähigkeit.) der Substanzen ausgenutzt werden oder durch chemische Reaktionen ein Signal erhalten wird.
Welche Eigenschaften muss ein Stoff haben damit er in einem Gaschromatografen als stationäre oder mobile Phase nutzbar ist?
Die Gaschromatografie ist ein Trennverfahren für Stoffgemische, die gasförmig sind oder sich unzersetzt in die mobile Gasphase überführen lassen. Die Siedepunkte der zu analysierenden Stoffe sollten zwischen 40 und 300 °C liegen. Als stationäre Phase dient ein Feststoff oder eine flüssige Phase.
Was sind die Lösungsmittel für Arzneimittel?
Auch im täglichen Rezepturbetrieb in der Apotheke sind Lösungsmittel ständig im Einsatz, allen voran das wichtigste Lösungsmittel bei der Herstellung von Arzneimitteln – Wasser.
Welche Klassen von Lösungsmitteln gibt es?
Darin werden drei Klassen von Lösungsmitteln unterschieden: Klasse 1 enthält Lösungsmittel, die zu vermeiden sind, Klasse 2 enthält Lösungsmittel, die in der Anwendung zu begrenzen sind, und. Klasse 3 enthält Lösungsmittel mit geringem toxischem Potenzial.
Was sind Lösungsmittel für wässrige Systeme?
In wässrigen Systemen müssen pH-Korrigenzien, Isotonisierungsmittel oder Konservierungsstoffe gelöst vorliegen. Lösungsmittel wie Alkohole können einerseits bei ungenügender Löslichkeit von Wirk- und Hilfsstoffen in Wasser zugesetzt werden, sie können aber auch, wie bei halbfesten Systemen üblich, die Wirkung des Arzneimittels selbst beeinflussen.
Was können als Vergleichssubstanz verwendet werden?
Als Vergleichssubstanz können verwendet werden: die vorherige, nun fast aufgebrauchte Charge der gleichen Substanz (Standgefäßrest) eine Vergleichssubstanz des Herstellers/Lieferanten eine zweite, nachweislich andere Charge der gleichen Substanz des Herstellers/Lieferanten