FAQ

Welche Strafe bekommt man bei computerbetrug?

Welche Strafe bekommt man bei computerbetrug?

Beim Computerbetrug beträgt die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Wer einen Computerbetrug bloß vorbereitet, in dem er Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist, herstellt oder sich oder einem anderen verschafft, wird nach Absatz 3 mit meiner milderen Strafe bestraft.

Was bedeutet Paragraph 263a StGB?

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Gestaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch unbefugte …

Welche Möglichkeiten gibt es zum Ausspähen von Informationen?

Was Sie über das Ausspähen von Daten wissen sollten

  • Verbreiten von Schadens-Programmen (Viren, Würmer, Trojanische Pferde),
  • Datenveränderung / Computersabotage durch sog.
  • Ausspähen von Daten durch „Hacking“-Angriffe,
  • Missbrauch fremder Rechner zum Zwecke der Software-Piraterie,

Was ist ein Datenverarbeitungsvorgang?

Was ist ein Datenverarbeitungsvorgang? Kern des Computerbetrugs ist ein Datenverarbeitungsvorgang. Dies sind alle automatisierten Vorgänge, bei denen durch Aufnahme von Daten und ihre Verknüpfung mit Programmen gewollte Arbeitsergebnisse erzielt werden. Klassisches Beispiel ist das Entsperren eines Handys.

Was passiert bei Computerbetrug?

Für den Computerbetrug können eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Der Computerbetrug stellt das häufigste Delikt im Bereich der Computerkriminalität dar. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2019 in Deutschland 100.814 Fälle des § 263a StGB angezeigt.

Wann Computerbetrug?

Ein Computerbetrug liegt zum Beispiel vor, wenn jemand mit einer fremden EC-Karte ohne Erlaubnis Geld abhebt und dabei die korrekte PIN eingibt. Er verwirklicht damit die dritte Handlungsvariante von § 263a StGB. Die sonstige unbefugte Einwirkung auf den Ablauf stellt für den Computerbetrug einen Auffangtatbestand dar.

Was versteht man unter Computerbetrug?

Bei einem Computerbetrug handelt es sich, wie eingangs erwähnt, um ein Vermögensdelikt. Hierbei schädigt eine Person das Vermögen eines Unternehmens oder einer Organisation, indem sie Computer manipuliert und dadurch finanzielle Einbußen hervorruft. Angelehnt ist der Tatbestand an den in § 263 StGB normierten Betrug.

Was ist Ausspähen von Daten?

(1) Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Was zählt alles zu Computerbetrug?

Ein Computerbetrug kann durch vier Handlungsweisen begangen werden: Durch unrichtige Gestaltung eines Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten, durch deren unbefugte Verwendung und durch unbefugte Einwirkung auf den Datenverarbeitungsvorgang in sonstiger Weise.

Was ist eine Input Manipulation?

Input-Manipulationen, in welchen eingegebene Daten in einen anderen Zusammenhang gebracht oder unterdrückt werden. Die Begriffe der Unrichtigkeit und Unvollständigkeit sind gemäß des Täuschungsbegriffs des § 263 StGB (Betrug) auszulegen.

Was sind Betrugsdelikte?

Ein Betrugsdelikt nach § 263 StGB zeichnet sich dadurch aus, dass der oder die Täter dem Opfer Tatsachen vorenthalten oder in falscher Weise präsentieren, hierdurch einen Irrtum erregen und dadurch das Vermögen des Opfers selbst oder das eines Dritten schädigen.

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