Welche Strafen drohen bei Geldwäsche?
Machen Sie sich der Geldwäsche schuldig, droht Ihnen Haft. Geldwäschern droht eine Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis 5 Jahren. Liegt das Strafmaß unter sechs Monaten, kommen Betroffene meist mit einer Geldstrafe davon.
Wie viel Geld kann ich am Tag einzahlen?
Jede Bank legt das Limit für die Bargeldeinzahlung selbst fest. Bei einigen ist die Grenze bei 1.000 Euro, bei anderen ist die Summe unbegrenzt. Auf jeden Fall eingehalten wird die Nachweispflicht und Meldung an das Finanzamt ab 15.000 Euro.
Was geschieht durch die Geldwäsche?
Denn durch die Geldwäsche gelangt das Geld in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf. Beim Verdacht, dafür missbraucht zu werden, müssen Unternehmen sofort aktiv werden. Bei illegal erwirtschafteten Geldern geht es häufig um große Summen. Auch Unternehmen werden durch Geldwäscher missbraucht.
Warum sind Geldwäsche komplexer geworden?
Durch die globalen Finanzmärkte und die Computertechnik sind die Methoden der Geldwäsche komplexer geworden. Das macht es aber auch schwerer, Geldwäsche zu bekämpfen, einzudämmen oder zu verfolgen. Ein Trick der Geldwäscher ist es, per E-Mail einen Link zu verschicken, der auf eine gefälschte Internetseite der Bank verweist.
Wie wurde das Geldwäsche-Verfahren eingestellt?
Gegen den Strafbefehl aber legte Rechtsanwalt Pohl Einspruch ein und schrieb einen Verteidigungsschriftsatz („nur leichtfertige Geldwäsche“) an das Gericht und regte an, das Verfahren einzustellen. Ergebnis: Das Geldwäsche-Verfahren wurde daraufhin wegen Geringfügigkeit eingestellt. [/service]
Ist der Versuch der Geldwäsche strafbar?
Auch der Versuch der Geldwäsche ist gemäß § 261 Abs. 3 StGB strafbar. Eine Geldstrafe kommt nicht nur bei vorsätzlichem Handeln in Betracht. Vielmehr reicht es aus, wenn leichtfertig verkannt wird, dass der Gegenstand aus einer rechtswidrigen Tat herrührt.