Welche Strukturen haben bei Insekten die Funktion von Zähnen?
Die Mundwerkzeuge der Insekten (in Analogie zu den Wirbeltieren manchmal „Kiefer“ genannt) werden von den Anhängen von vier Abschnitten der Kopfkapsel gebildet. Ihre Aufgabe ist es, die Nahrung für die Aufnahme in den Verdauungstrakt aufzubereiten und in den Mund zu befördern.
Welche Insekten haben beißend-kauende Mundwerkzeuge?
BEIßEND-KAUENDE MUNDWERKZEUGE z.B.: Die Heuschrecke (beißend-kauend) Sie ernährt sich von Pflanzenteilen und Fleischstücken, die sie mit ihren kräftigen Beißwerkzeugen zerteilt. z.B.: Der Maikäfer (schneidend-kauend) Die Larven (Engerlinge) der Maikäfer leben 2–3 Jahre im Boden und ernähren sich von Wurzeln.
Welches Insekt hat einen Saugrüssel mit Löffel?
Die Honigbiene ernährt sich von Nektar. An diesen gelangt sie mithilfe eines Saugrohres, das aus dem Unterkiefer und der Unterlippe gebildet wird. Im Saugrohr bewegt sich die behaarte Zunge. Das Ende dieser Zunge sieht wie ein kleiner Löffel aus.
Welche Unterschiede gibt es beim Heuschrecken?
Im Detail gibt es allerdings zahlreiche Unterschiede, sowohl was die Ansprüche der erwachsenen Tiere betrifft, als auch die der Eiablagesubstrate und Larven-Lebensräume. Heuschrecken sind deshalb gute Anzeiger für die Umwelt- und Lebensraumqualität.
Was können die Heuschrecken anrichten?
Zum anderen können die Heuschrecken, besonders die Wanderheuschrecken, verheerenden landwirtschaftlichen Schaden anrichten. Zu den bedeutenden Familien der Heuschrecken gehören außer den gesondert behandelten ( vgl. Tab. ) auch die Sägeschrecken (Sagidae), zu denen die größten Arten der Langfühlerschrecken zählen.
Was ist der Kopf der Heuschrecken?
Der Kopf der Heuschrecken ( Heupferde, Abb.) ist mit der Brust beweglich verbunden. Das 2. Brustsegment trägt einen sattelförmig nach unten, häufig auch nach hinten verlängerten Halsschild (Pronotum) und ist mit dem 1.
Was sind die größten Heuschrecken Süddeutschlands?
Die größten Heuschrecken Süddeutschlands lebten im Jura vor etwa 150 Millionen Jahren in der Gegend von Eichstätt in Bayern. Dabei handelt es sich um die Gattung Pycnophlebia mit bis zu 15 Zentimeter langen Flügeln. Zu den größten noch lebenden Heuschrecken zählen die Weta mit bis zu 9 cm Körperlänge.