Welche Symptome bei CIDP?

Welche Symptome bei CIDP?

CIDP weist verschiedene Anzeichen und Symptome auf, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Die häufigsten Symptome von CIDP sind Schwäche, Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Beinen, Armen, Fingern und Händen. Müdigkeit, Schmerzen, Gleichgewichtsstörungen und Gangunsicherheit zählen ebenfalls zu den Symptomen.

Wie bekommt man CIDP?

Die CIDP beruht auf einer Schädigung der äußeren Hülle – der sogenannten Myelinschicht – der Nervenfasern. Die Folge dieser Demyelinisierung ist eine gestörte Fortleitung elektrischer Impulse über die betroffenen Nerven.

Wer hat CIDP?

Die CIDP ist eine seltene Autoimmunerkrankung. Nur ungefähr 1 bis 9 von 100.000 Einwohnern sind betroffen. Sie ist nicht vererbbar oder ansteckend und es besteht kein Zusammenhang zwischen der Erkrankung und der Lebensweise, wie etwa Rauchen oder bestimmten Ernährungsgewohnheiten.

Wann wird die CIDP entnommen?

Diese Untersuchung wird durchgeführt, wenn die Symptome der CIDP nicht eindeutig sind und wenn der Arzt eine Schädigung des zentralen Nervensystems vermutet oder ausschließen will. Bei der Nervenbiopsie wird eine Probe aus einem Nerv, häufig aus dem Nervus suralis hinter dem Fuß-Außenknöchel, entnommen.

Was sind die Verlaufsformen der CIDP?

Es gibt verschiedene Verlaufsformen der CIDP. Die Symptome entwickeln sich entweder langsam über einen längeren Zeitraum, oder in Schüben und schwanken dabei in ihrer Intensität. Einen schleichend fortschreitenden Krankheitsverlauf findet man häufiger bei älteren Menschen mit CIDP.

Was ist die Differenzialdiagnostik?

Die Differenzialdiagnostik hat zum Ziel eine Verwechslung mit anderen neurologischen Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise dem Guillain-Barré-Syndrom (akute Form der CIDP) zu vermeiden. Da beide Erkrankungen ähnliche Symptome zeigen können, besteht eine Verwechslungsgefahr.

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