Welche Symptome bei Gebärmutterhalskrebs?
Mögliche Anzeichen
- ungewöhnliche Blutungen, zum Beispiel außerhalb der Monatsblutung, nach dem Geschlechtsverkehr oder nach den Wechseljahren.
- Monatsblutungen, die länger als 7 Tage andauern.
- übelriechender oder fleischwasserfarbiger Ausfluss aus der Scheide.
- Schmerzen im Unterbauch oder Becken.
Wie macht sich ein Tumor im Unterleib bemerkbar?
Die wichtigsten Anzeichen sind: Druckgefühl im Unterbauch, eventuell begleitet von Übelkeit. Allgemeine Verdauungsbeschwerden, zum Beispiel Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Blähungen, verstärkter Harndrang, Verstopfung (der Tumor drückt eventuell auf benachbarte Organe, wie den Darm oder die Harnblase)
Wie erkennt der Arzt Gebärmutterhalskrebs?
Zellabstrich (Pap-Test) Mit Hilfe eines Zellabstrichs von Muttermund und Gebärmutterhals können Krebszellen oder Vorstufen von Krebszellen frühzeitig erkannt werden. Mit einem speziellen Instrument, dem so genannten Spekulum, entfaltet die Ärztin beziehungsweise der Arzt zunächst die Scheide.
Was passiert wenn man Gebärmutterhalskrebs hat?
Gebärmutterhalskrebs ist der Name für Tumoren, die am unteren Teil der Gebärmutter entstehen. Meist entwickeln sie sich aus Gewebeveränderungen am Muttermund, dem Ausgang des Gebärmutterhalses in die Scheide. Solche Vorstufen können durch Früherkennungsuntersuchungen erkannt und entfernt werden.
Wie schlimm ist unterleibskrebs?
Prognose: Gebärmutterkrebs ist oft heilbar Früh erkannt, kann der Gebärmutterkrebs in der Regel gut behandelt werden. Bis zu 90 Prozent der Patientinnen mit einem Krebs in Stadium I leben noch mindestens fünf Jahre nach der Diagnosestellung.
Wie wird Gebärmutterkrebs diagnostiziert?
Ein Endometriumkarzinom kann auf verschiedene Arten diagnostiziert werden. Das erste Mittel der Wahl ist die Ultraschalluntersuchung über die Scheide (Vaginalsonografie). Außerdem kann der Frauenarzt Veränderungen der Schleimhaut durch Abtasten erfühlen. Oft ist es notwendig, eine Gewebeprobe (Biopsie) zu entnehmen.
Kann man mit Ultraschall Gebärmutterhalskrebs erkennen?
Vaginaler Ultraschall: Alle Patientinnen erhalten einen Ultraschall über die Scheide. So können die Ärzte sehen, ob der Tumor sich neben dem Gebärmutterhals in weitere Gewebe und Organe in der Umgebung ausgebreitet hat.
Was macht man wenn man Gebärmutterhalskrebs hat?
Das wichtigste Verfahren zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs in frühen Stadien ist die Operation. Als Alternative zur Operation ist eine Strahlentherapie in Kombination mit der Chemotherapie möglich.
Ist ein Gebärmutterhalskrebs tödlich?
So leben 69 Prozent der Frauen fünf Jahre nach der Diagnose Gebärmutterhalskrebs noch. Nach zehn Jahren sind es 65 Prozent. Allerdings kann der Gebärmutterhalskrebs tödlich enden, wenn Ärzte ihn zu spät aufspüren.
Wohin streut Gebärmutterhalskrebs zuerst?
Aus dem Tumor können Krebszellen über die Blut- und Lymphbahnen in andere Gewebe wandern und dort Tochtergeschwülste bilden (Fernmetastasen). Am häufigsten kommt es bei Gebärmutterhalskrebs zu Metastasen in die benachbarten oder entfernten Lymphknoten sowie in die Lunge, Knochen und Leber.
Wie tödlich ist Gebärmutterhalskrebs?
Dennoch lässt sich der Gebärmutterhalskrebs oft noch über viele Jahre mit Therapien in Schach halten. So leben 69 Prozent der Frauen fünf Jahre nach der Diagnose Gebärmutterhalskrebs noch. Nach zehn Jahren sind es 65 Prozent. Allerdings kann der Gebärmutterhalskrebs tödlich enden, wenn Ärzte ihn zu spät aufspüren.