Welche Symptome können auf eine Wirbelsäulenverletzung hinweisen?
Wirbelsäulenverletzung: Symptome
- Rückenschmerzen.
- Einschränkung der Beweglichkeit oder Bewegungsunfähigkeit.
- Schwellungen und Hämatome.
- Störungen der Sensibilität, motorische Schwäche (Parese) oder Lähmungserscheinungen, wenn auch Nerven geschädigt wurden.
Was tun bei Rückenmarksverletzung?
Leider gibt es für Rückenmarksverletzungen derzeit keine Heilung. Viele Wissenschaftler auf der ganzen Welt widmen ihr ganzes Leben der Erforschung von Rückenmarksverletzungen. Es bleibt zu hoffen, dass in Zukunft neue innovative Verfahren die Perspektiven für Betroffene verbessern werden.
Warum können Wirbelsäulenverletzungen zu Lähmungen führen?
Aber auch eine Wirbelsäulenverletzung ohne Knochenbeteiligung kann zur Rückenmarksverletzung führen – und zwar durch Erschütterung, Prellung oder Quetschung des Rückenmarks. Jede Wirbelsäulenverletzung mit Beteiligung des Rückenmarks kann dessen Funktion einschränken und nachfolgend Lähmungen verursachen.
Wie kann man eine Wirbelsäulenverletzung diagnostizieren?
Eine Wirbelsäulenverletzung kann man diagnostisch in zwei Hauptgruppen unterteilen: Wirbelsäulenverletzungen mit und ohne Rückenmarksbeteiligung. Bei jedem Spinaltrauma ist zunächst in Betracht zu ziehen, dass das Rückenmark ebenfalls verletzt ist.
Welche Ursachen liegen bei einer wirbelsäuleverletzung zugrunde?
Einer Wirbelsäulenverletzung (Spinaltrauma) liegen als Ursachen Kraft- beziehungsweise Gewalteinwirkungen auf die Wirbelsäule zugrunde. Hierzu zählen eine plötzliche, starke Überdehnung oder Anspannung, Stauchungen und punktweise einwirkende Gewalt.
Was ist eine instabile Wirbelsäulenverletzung?
Eine instabile Wirbelsäulenverletzung ist ein sogenanntes Polytrauma, bei dem gleichzeitig Wirbelkörperhinterkante, Bandscheibenwand, Gelenkfortsätze, Wirbelbogen und hinterer Bandkomplex verletzt sind. Eine solche Verletzung ist in Betracht zu ziehen, wenn die verletzte Person:
Was ist die Behandlung eines Wirbelsäulensyndroms?
Die Behandlung eines Wirbelsäulensyndroms richtet sich nach den zugrunde liegenden Veränderungen. Prinzipiell sind die Ziele einer konservativen (nicht operativen) Therapie jedoch immer gleich: Schmerzfreiheit und Bewegungsfreiheit.