Welche teratogene gibt es?
Beispiele
- Alkohol (Embryopathie)
- Contergan.
- Vitamin K-Antagonisten.
- Dioxine.
- Methylglykol.
- Lithium.
- Retinoide (aus Mitteln zur Mücken- und Flohbekämpfung, Vitamin A)
- Thalidomid (Handelsname u. a. Contergan)
Was ist teratogene Wirkung?
Teratogene sind biologische, chemische oder physikalische Einflussfaktoren, die bei einem Organismus Fehlbildungen hervorrufen. Teratogen als Adjektiv bedeutet „Fehlbildungen hervorrufend“.
Was bedeutet teratogen auf Deutsch?
Teratogene (altgriechisch τέρας téras, deutsch ‚Ungeheuer, bei Platon ein wunderliches, den gewöhnlichen Gestalten unähnliches Wesen‘ ‚Missbildung‘ und γένεσις génesis, deutsch ‚Ursprung‘ ‚Entstehung‘) sind äußere Einwirkungen, die Fehlbildungen beim Embryo hervorrufen können: Chemikalien (fruchtschädigende Stoffe) …
Was sind teratogene Nebenwirkungen?
Definition Als Teratogene (griech. teras = Monster; genesis = Geburt) bezeichnet man alle biologischen, chemischen oder physika- lischen Einwirkungen in der Schwangerschaft, die irreversible Fehlbildungen und Schädigun- gen beim sich entwickelnden Organismus hervorrufen können.
Welche Medikamente sind teratogene?
Risikoklasse 2 – gesicherte Teratogene: Das Risiko steigt auf bis zu 10 Prozent. Dazu gehören Androgene, Carbamazepine, Cumarine (Phenprocoumon und Warfarin), Cyclophosphamid, Methotrexat, Misoprostol, Penicillamine, Phenobarbital, Primidon, Phenytoin, Topiramat, Vitamin A, Zytostatika.
Was ist fruchtschädigend?
Fruchtschädigend (entwicklungsschädigend) sind Stoffe und Zubereitungen, die bei Einatmen, Verschlucken oder Aufnahme über die Haut nicht vererbbare Schäden der Nachkommenschaft hervorrufen oder deren Häufigkeit erhöhen (§ 4 Nr.
Kann das Kind im Mutterleib schädigen?
H361d Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. H362 Kann Säuglinge über die Muttermilch schädigen. Beschäftigungsverbote für Frauen im gebärfähigen Alter bestehen für die folgenden Gefahrstoffe, wenn der Grenzwert überschritten wird: Blei, Bleiverbindungen und Quecksilberalkyle.
Was heißt Embryotoxisch?
Embryotoxizität ist die Eigenschaft körperfremder Stoffe (Xenobiotika), schädliche Wirkungen auf das sich entwickelnde Kind durch Aufnahme über den Mutterleib während der Embryonalphase hervorzurufen.
Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen?
H361d: Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. 4 Bei den mit H360Fd gekennzeichneten Stoffen und Gemischen ist die Gefahr der Fruchtbarkeitsschädigung größer (Kategorie 1A/1B) als die der Fruchtschädigung (Kategorie 2). Dementsprechend werden diese mit dem Signalwort „Gefahr“ gekennzeichnet.
Was macht Carbamazepin?
Carbamazepin senkt als Antiepileptikum die Übererregbarkeit der Nervenzellen durch Blockade von bestimmten Ionenkanälen, und vermindert so die Gefahr eines epileptischen Anfalls. Carbamazepin wird relativ langsam, aber vollständig aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Die Wirkung tritt nach vier bis 16 Stunden ein.
Was bedeutet reproduktionstoxizität?
Definition „Reproduktionstoxisch“ gemäß Anhang I Teil 3 der CLP-Verordnung: Beeinträchtigungen von Sexualfunktion und Fruchtbarkeit bei Mann und Frau (=fruchtbarkeitsgefährdend) sowie Entwicklungstoxizität bei den Nachkommen (=fruchtschädigend).
Was kann das ungeborene Kind im Mutterleib schädigen?