Welche Tiere aßen die Steinzeitmenschen?
In der Süßwasser-Umgebung hatten die Steinzeitmenschen vor allem zu Karpfenarten, Flussbarsch, Hecht und Quappe gegriffen. In den maritimen Gebieten aßen die Steinzeitmenschen bevorzugt Kabeljau, aber auch Seelachs, Schellfisch, Dornhai und Scholle.
Welche Aufgaben hatten die Männer in der Jungsteinzeit?
Arbeitsteilung in der Jungsteinzeit. Die Viehzucht gehörte zum Aufgabenbereich des Mannes, der Getreideanbau zu dem der Frau. Wahrscheinlich war das in der Tradition der Jäger und Sammler begründet. So verstärkte sich die in der Altsteinzeit sich ausprägende naturwüchsige Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau.
Wer jagte in der Steinzeit?
Früher glaubte man, dass nur die Männer auf die Jagd gingen und die Frauen Beeren und Pilze sammelten. Da man aber auch kleinere Speere gefunden hat, geht man heute davon aus, dass auch Frauen mit zur Jagd gingen. Gegen Ende der Altsteinzeit wurde dann die Speerschleuder erfunden.
Waren Frauen nur Sammler?
Die Geburtsstunde der Geschlechterrollen Ihnen wurde dann mehr die Sammler-Aufgabe zugeteilt, und zusehends wurden sie von der Jagd ausgeschlossen. Somit waren die Frauen nicht mehr in der Lage, sich aus eigener Kraft selbst mit den nötigen tierischen Proteinen zu versorgen.
Was machen die Frauen in der Steinzeit?
Steinzeitmänner gingen auf die Jagd, Frauen hüteten Kinder. Diese Geschlechterrollen stimmen nicht: Die archäologische Geschlechterforschung aktualisiert unsere Vorstellungen von der Frühzeit.
Kann es zu einer Eiszeit kommen?
Nach dem jetzigen Kenntnisstand spricht nichts für eine kommende Eiszeit; nach den Milankovich-Zyklen ist erst in ca. 30,000-50,000 Jahren mit einer neuen Vereisung zu rechnen.
Wann wird die nächste Eiszeit kommen?
Eine neue Eiszeit kommt frühestens in 15 000 Jahren. Das belegen Klimaforschungen, an der Wissenschafter der Universität Bern beteiligt sind. Voraussetzung ist allerdings, dass der Mensch der Natur nicht zu sehr dazwischen funkt.