Welche Tiere gab es in der Eiszeit?
Überlebt haben letztlich nur die Arten, die beim Essen „opportunistisch“ waren – die also ein sehr breites und flexibles Nahrungsspektrum hatten. Die meisten Krokodile zum Beispiel fressen Fleisch und/oder Fisch, als Jungtiere außerdem kleine Tiere wie Würmer, Schnecken oder Insekten.
Wer lebt in der Eiszeit?
Vor rund zweieinhalb Millionen Jahren kühlte die Erde ab und schlitterte in eine neue Kältephase. In diesem jüngsten Abschnitt der Erdgeschichte, „Quartär“ genannt, erschien auch eine neue Art auf der Erde: In Afrika entwickelt sich der aufrecht gehende Mensch, der „Homo erectus“.
Welche Tiere aus der Eiszeit gibt es heute noch?
Viele andere Tierarten leben bis heute fort, nachdem sie sich in kältere Regionen zurückgezogen haben.
- Mammut. Wollhaarmammuts sind die Vorfahren der heute noch lebenden asiatischen Elefanten.
- Rentier. Die ersten Rentiere lebten schon vor über 500.000 Jahren in Europa.
- Wildpferd.
Welche Tiere haben in der Steinzeit gelebt?
Tiere im späten Pleistozän
- Mosbacher Löwe. Panthera leo fossilis.
- Höhlenlöwe. Panthera leo spelaea.
- Säbelzahnkatzen. Von den Säbelzahnkatzen existierten durch die Jahrmillionen hindurch verschiedene Arten und Unterarten.
- Das Wollmammut. Mammuthus primigenius.
- Der Höhlenbär. Ursus spelaeus.
- Das Wollnashorn.
- Der Riesenhirsch.
- Die Höhlenhyäne.
Welche Tiere lebten vor 10000 Jahren?
Wollnashorn. Wollnashörner lebten vor 500.000 – 10.000 Jahren in den Kältesteppen und Tundren Europas und Asiens. Sie waren ausschließlich Pflanzenfresser und ernährten sich überwiegend von Gras.
Welche Rolle spielten die Menschen in der Eiszeit?
Sie lebten in Gruppen von 10 bis 20 Personen zusammen und schützten sich in Höhlen oder mit zeltförmigen Hütten gegen das unwirtliche Wetter. Die Eiszeit gab der Entwicklung des Menschen entscheidende Impulse: Er lernte dabei, sich immer wieder anzupassen und mit den verschiedensten Lebensbedingungen zurechtzukommen.
Wie findet man heraus wie alt ein Fossil ist?
Um das Alter eines Fossilfundes zu bestimmen, stehen den Paläontologen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. So kann man sich etwa an der Lage des Fundes innerhalb der Gesteinsschichten orientieren. Aber auch die Untersuchung radioaktiver Isotope im Gestein ist eine bewährte Methode.