Welche Tiere leben in der Erle?

Welche Tiere leben in der Erle?

Zahlreiche Käfer, Schmetterlinge und andere Insekten leben auf ihnen. Insbesondere bei Finkenvögeln – allen voran den Erlenzeisigen – sind die Samen der Schwarzerlen begehrt. Die Erlen sind die einzigen Laubbäume, bei denen die weiblichen Kätzchen verholzen und damit folgerichtig als Zapfen bezeichnet werden.

Ist die Erle giftig für Tiere?

Die Früchte können grün, als auch reif angeboten werden. Die ausgereiften Zapfen eignen sich hervorragend als Spielzeug. ACHTUNG: Das Verfüttern bei Tieren ist umstritten!

Wie sieht der Baum die Erle aus?

Die Rinde junger Bäume ist grünlich braun, glänzend, glatt und zeigt zahlreiche quer stehende Korkporen. Sie entwickelt sich bei älteren Bäumen zu einer dunkelgrauen bis schwarzbraunen und durch Risse in kleine, eckige Stücke geteilten Schuppenborke.

Wie erkenne ich eine Erle?

Die Unterseiten sind mit einem weißlich-grauen Filz überzogen. Die Blattform ist relativ spitz, eiförmig und am Rand doppelt gesägt. Im Herbst verfärben sich die Blätter nicht auffällig, stattdessen bleiben sie lange grün. Die Rinde der Grau-Erle ist weißgrau und glatt.

Wo finde ich eine Erle?

Sie ist häufig an Flüssen, Seen, Bächen, Mooren und allg. nassen Standorten anzutreffen. Der Nährstoffgehalt spielt für die Erle kaum eine Rolle. Es werden ebenso saure (nährstoffarme) als auch basische (nährstoffreiche) Böden besiedelt.

Wo wächst eine Erle?

Kaum ein anderer heimischer Baum kommt so gut mit nassem Boden zurecht. Erlen wachsen an Bächen, Seen, Mooren und in andere Feuchtgebieten. Sie festigen damit die Uferböschung und vertragen auch, dass einige ihrer Wurzeln von Wasser umspült werden.

Ist Schwarzerle giftig?

Giftigkeit oder Verwendung: Schwarzerlenpollen gilt als allergen. Erlenholz wir häufig zu Herstellung von Möbeln und verschiedenen Hausgeräten verwendet. Den Bedarf an Stickstoff deckt die Erle mithilfe der Symbiose mit Luftstickstoff bindenden Bakterien.

Wie sehen die Früchte einer Erle aus?

Als Früchte entwickeln sich kleine, rund 2 cm große, schwarze und holzige Zapfen. Die hellbraunen Samen reifen ab September und fallen bis zum Frühjahr hin aus. Im Winter sind die Samen eine wichtige Nahrungsquelle für den Erlenzeisig und den Stieglitz.

Wo stehen Erlen?

Die Erle ist überall dort zu finden, wo der Boden feucht ist, sei es ein Niedermoor, Sumpf, Bachlauf oder See. Jetzt im Februar können sie die goldgelben männlichen und die rötlichen weiblichen Kätzchen blühen sehen und die Tiere, die die schaurig schöne Heimat der frühen Else bewohnen.

Ist eine Erle?

Die Erlen (Alnus) bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Die etwa 41 Arten sind, bis auf eine Art, auf der Nordhalbkugel weitverbreitet. In Mitteleuropa sind drei Arten heimisch: die Grün-, die Grau- und die Schwarz-Erle.

Was ist die Verbreitung der Schwarzen Erle?

Verbreitung und Standortansprüche. Die Schwarze Erle hat die letzte Eiszeit wahrscheinlich nicht nördlich der Alpen überdauert, sondern überstand die Kälteperiode großräumig am Mittelmeer. Von dort wanderte sie westlich und östlich der Alpen wieder nach Mitteleuropa ein, besonders schnell entlang der größeren Flüsse.

Was sind die Wurzeln der Schwarz-Erle?

Die Schwarz-Erle bildet ein tiefreichendes Herzwurzelsystem. Es fehlen ihr jedoch die bei anderen Baumarten üblichen kräftigen Hauptseitenwurzeln, etwa 70 bis 90 Prozent der Wurzeln sind Vertikalwurzeln. Die Flächen zwischen den Bäumen sind daher nur schwach durchwurzelt.

Ist eine Erle männlich oder weiblich?

Sie besitzen entweder männliche oder weibliche Blüten. Eine Erle ist in der Regel zweigeschlechtlich, wobei ein Kätzchen jedoch nur das eine oder das andere Geschlecht aufweist. In der Botanik bezeichnet man diese Eigenschaft als monözisch.

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