Welche Tiere sind K-Strategen?

Welche Tiere sind K-Strategen?

Zu den Organismen, die man als K-Strategen bezeichnet, gehören viele Säugetiere wie Bären, Biber, Wale, Elefanten, Primaten (auch der Mensch ist ein ausgeprägter K-Stratege) und Vögel.

Was versteht man unter R und K-Strategen?

r-Strategen sind Arten, bei denen die Produktionsrate der Nachkommen hoch ist. k-Strategen sind Arten, die eine geringe Fortpflanzungsrate haben, jedoch eine höhere Überlebenschance.

Sind Lachse R oder K-Strategen?

R-strategen legen in der Regel viele Eier (40000 im Vergleich zu 5-6(?)) bei einer Maus. R-Strategen legen meistens wenig Wert auf Brutpflege. Das Fazit wäre also, dass die Maus im Vergleich zum Lachs eher weniger bei den r-strategen eingeordnet werden sollten.

Sind Kaninchen r-Strategen?

Der Mensch ist hier eindeutig der K-Stratege, das Kaninchen, das ja für seine hohe Fortpflanzungsrate berüchtigt ist („sie vermehren sich wie die Karnickel“) ist dann natürlich der r-Stratege. Verglichen mit Blattläusen sind Marienkäfer K-Strategen, hinsichtlich der Vögel jedoch r-Strategen.“

Warum gehören Wasserflöhe zu den R-Strategen?

Bei den r-Strategen handelt es sich meist um kleine, kurzlebige Arten, die unter nur kurzzeitig günstigen Umweltbedingungen leben, deren erneutes Eintreten wenig vorhersagbar ist, wie es beispielsweise für Mikroorganismen, Wasserflöhe, Blattläuse, viele Parasiten, Sperlinge, Mäuse u.a. gilt.

Was bedeutet R Strategie?

Die erste Reproduktionsstrategie, die wir uns genauer anschauen, ist die R-Strategie. R-Strategen sind Lebewesen, die einen Überschuss an Nachkommen erzeugen. Sie weisen also eine hohe Reproduktionsrate auf. Die R-Strategen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Nachkommen zeugen.

Wie funktioniert die Fortpflanzung bei Menschen?

Die menschliche Fortpflanzung ist geschlechtlich: Sie beruht auf der Bildung einer Zygote, die bei der Befruchtung durch die Verschmelzung einer weiblichen Geschlechtszelle, einer Eizelle, mit einer männlichen Geschlechtszelle, einem Spermium, entstanden ist.

Was bedeutet Populationsdynamik?

Populationsdynamik ist die Veränderung der Größe, aber auch der räumlichen Verbreitung biologischer Populationen in kürzeren oder längeren Zeiträumen. Die Populationsdynamik von Arten wird bestimmt durch multifaktorielle Wechselwirkungen sowohl innerhalb der Population als auch mit ihrer belebten und unbelebten Umwelt.

Was versteht man unter Dichteunabhängige Faktoren?

Dichteunabhängige Faktoren sind vor allem abiotische Faktoren, wie Klima- (z.B. Niederschläge, Temperatur) und Bodenfaktoren (z.B. lockerer oder dichter Boden, Menge an Mineralsalzen).

Was ist die Populationsökologie?

Die Populationsökologie (von lateinisch populus ‚Volk‘) ist ein Teilgebiet der Ökologie und damit der Biologie, das sich mit den Wechselwirkungen der Population einer Art mit anderen Populationen derselben oder einer anderen Art beschäftigt. Auch untersucht sie die Wechselwirkung einer Population mit ihrer Umwelt.

Warum können sich natürliche Populationen nicht dauerhaft exponentiell vermehren?

Und da die natürlichen Ressourcen (biotische und abiotische Faktoren) begrenzt sind, wird irgendwann ein Sättigungswert erreicht, was bedeutet, dass die Kapazität des Lebensraums ausgenutzt ist und die Population nicht weiter wächst.

Warum wachsen Populationen nicht unbegrenzt?

Es ist ausgeschlossen, dass Populationen unbegrenzt unbeeinflusst wachsen können. Zu viele Faktoren wirken dabei auf eine Population ein, und definieren eine gewisse Kapazitätsgrenze für ein bestimmtes Biotop. Diese sogenannten Kapazitätsfaktoren sind Ressourcen und Lebensraum.

Was beeinflusst Populationswachstum?

Das Wachstum einer Population wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Zu den dichteunabhängigen Faktoren zählen Naturkatastrophen, Umweltbedingungen, Klima, Boden, Wind, Niederschläge etc., die sich unabhängig von der Populationsdichte auf die Population auswirken.

Warum entwickeln sich Populationen?

Alle Individuen und vor allem Populationen werden von der Evolution beeinflusst. Damit sich diese Evolution bemerkbar macht, muss sich der Genpool einer Population und damit die Allelhäufigkeit für bestimmte Gene ändern. Diese Veränderung der Gene entsteht vor allem durch fünf Evolutionsfaktoren: Mutation.

Wie entwickelt sich eine Population?

Die Anzahl der in einer Population lebenden Individuen wird durch verschiedene Einflussfaktoren bestimmt. Es gibt Geburten, Sterbefälle, Zuwanderungen und Abwanderungen. Die relative Veränderung der Anzahl an Individuen mit der Zeit ist die Wachstumsrate r. Ist sie negativ, nimmt die Population ab.

Wie können sich teilpopulationen genetisch auseinander entwickeln?

Artbildung durch Isolation Werden Teilpopulationen voneinander isoliert, entwickeln sie sich unterschiedlich weiter. In manchen Fällen soweit, dass keine gemeinsame Fortpflanzung mehr möglich ist. So können Arten durch Umwandlung oder Aufspaltung entstehen.

Wie entstehen aus einer Art zwei getrennte Arten Fische?

Artbildung durch räumliche Trennung Am häufigsten bildet sich eine neue Art, wenn ein Teil einer Population räumlich von den restlichen Tieren getrennt wird (dies nennt man „allopatrische Artbildung“). Die in den beiden Hälften lebenden Tiere können sich nun nicht mehr miteinander paaren und Gene austauschen.

Wie entstehen durch Isolation neue Arten?

Man kann also feststellen, dass die Isolation eine Voraussetzung für die Entstehung neuer Arten ist. Als Folge der Isolation kommt es zur Trennung von Individuen einer Population. Die entstandenen Teilpopulationen entwickeln sich unabhängig voneinander weiter. So können in langen Zeiträumen neue Arten entstehen.

Wie unterscheidet sich die Sympatrische von der Allopatrischen Artbildung?

Zur Wiederholung: die allopatrische Artbildung beschreibt die Aufspaltung eines zuvor gemeinsamen Genpools in verschiedene Arten aufgrund geografischer Isolation. Bei der sympatrischen Artbildung erfolgt eine Abtrennung bzw. Neubildung einer Art in ein und demselben Lebensraum.

Welche Arten der Artbildung gibt es?

Du zählst nach der synthetischen Evolutionstheorie diese fünf Mechanismen zu den Evolutionsfaktoren:

  • Mutation.
  • Rekombination.
  • Selektion.
  • Gendrift.
  • Isolation.

Warum spricht man bei der Erforschung der Artbildung von Modellen?

Das im Jahr 1937 von Theodosius Dobzhansky entwickelte Modell der Artbildung diente Ernst Mayr zu seiner Definition der biologischen Art. Zentraler Vorgang der Artbildung ist dem Modell zufolge die Aufspaltung einer Population in zwei reproduktiv isolierte Populationen durch physiologische Isolationsmechanismen.

Wieso pflanzen sich die britische Heringsmöwe und die Europäische Silbermöwe nicht miteinander fort?

Die letztgenannte Heringsmöwe paart sich trotz Überschneidung des Lebensraums jedoch nicht mit der Silbermöwe, da sie genetisch zu unterschiedlich ist – also bilden alle genannten Möwenarten eine Ringspezies.

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