Welche Tiere starben in der Jungsteinzeit?
→ Jungsteinzeit: Wärmer als in der Altsteinzeit, ausgedehnte Wälder. TundraTiere starben aus (Mammut, Wollnashorn) oder zogen sich in kältere Nordregionen oder Höhenlagen zurück (Polarfuchs, Rentier, Steinbock).
Was züchteten die Menschen in der Jungsteinzeit?
Revolution in der Menschheitsgeschichte Die Menschen der Jungsteinzeit fingen an, sich in Dörfern anzusiedeln und blieben an einem Ort. Sie wurden Bauern und lebten von der frühen Form der Landwirtschaft. Die Menschen züchteten Schafe, Ziegen und Rinder und hatten so beispielsweise Fleisch und Milch zur Verfügung.
Warum die Menschen in der Jungsteinzeit sesshaft wurden?
In den trockenen Sommern gab es nicht mehr so viel zu essen. So kamen die Menschen wohl auf die Idee, Felder zu bebauen und Vorräte anzulegen. Tierarten wie die Gazellen wurden durch erfolgreiche Jagdmethoden immer weniger. So begann man Schafe und Ziegen, dann auch Rinder und Schweine zu halten.
Was verändert sich in der Jungsteinzeit gegenüber der Altsteinzeit?
In der Jungsteinzeit sind die Menschen sesshaft. In Gefäßen aus Ton lassen sich in der Jungsteinzeit viele Dinge lagern. Durch das Weben kann man in der Jungsteinzeit bequeme Stoffe herstellen. Hacke, Sichel, Axt und Hakenpflug erleichtern die Arbeit des Menschen in der Jungsteinzeit.
Wie funktionierte ein Steinbohrer in der Jungsteinzeit?
Ein Steinbohrer hatte einen Bohrkopf aus Feuerstein der durch einen Holzstab mit einer Schwungscheibe verbunden war. Das ganze funktionierte wie ein Drillbohrer. Man führte die Schwungscheibe immer wieder in Richtung Bohrkopf, und brachte diesen damit in Schwung.
Wie alt wurden die Menschen in der Jungsteinzeit?
Doch auch die Alten starben damals nach unseren Maßstäben jung: Die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer betrug 33 Jahre, die der Frauen 30 Jahre. Durch Analyse der Knochen entdeckte man, dass die Kinder damals bis zu einem Alter von drei bis vier Jahren an der Brust ernährt wurden.