Welche transdermale Pflaster gibt es?
Prinzipiell werden zwei Arten an TTS unterschieden: Membran- und Matrix-Pflaster.
- 3.1 Membrangesteuerte Pflaster.
- 3.2 Matrixgesteuerte Pflaster.
- 3.3 Hilfsstoffe.
- 3.4 Arzneistoff.
Sind Pflaster Arzneimittel?
Transdermale Pflaster sind als Arzneimittel zugelassen. Sie bieten sich als Alternative zu anderen Applikationsarten wie der peroralen und parenteralen Verabreichung an.
Was ist ein Wirkstoff Pflaster?
Als Wirkstoffpflaster werden Medikationen bezeichnet, bei denen der Wirkstoff auf ein Pflaster aufgebracht ist, das auf die Haut geklebt wird. Der Wirkstoff wird dann über die Haut aufgenommen und gelangt von dort ins Blut. Der Fachmann bezeichnet Wirkstoffpflaster als „Transdermale therapeutische Systeme“, kurz TTS.
Welche Schmerzmittel gibt es als Pflaster?
Nicht nur starke Opioide wie Fentanyl oder Buprenorphin werden häufig als Arzneipflaster angewendet, sondern auch das nichtopioide Schmerzmittel Diclofenac.
Wie lange dauert die Applikation von transdermaler Pflaster?
Der wesentliche Vorteil der Applikation von Wirkstoffen mittels transdermaler Pflaster liegt darin, dass ein Pflaster oft erst nach mehreren Tagen gewechselt werden muss. Ein Großteil der Pflaster wird über einen Zeitraum von drei Tagen getragen.
Wie lange dauert die Dosierung der transdermalen Pflaster?
Transdermale Pflaster haben ein langes Dosierungsintervall von einem Tag bis zu einer Woche, was sich positiv auf die Therapietreue auswirken kann. Aufgrund der kontrollierten Freigabe und der Umgehung des Verdauungstrakts können unerwünschte Wirkungen vermieden werden.
Warum sind transdermale Systeme nicht für die Akuttherapie geeignet?
Die transdermalen Pflaster werden auf die Haut aufgeklebt und gegen ihre Wirkstoffe kontinuierlich über die Haut in den Blutkreislauf ab. Die Effekte treten mit einer zeitlichen Verzögerung ein, da sich die Plasmakonzentration zuerst aufbauen muss. Transdermale Systeme sind deshalb nicht für die Akuttherapie geeignet.
Was ist der Vorteil von transdermaler Pflaster?
Der wesentliche Vorteil der Applikation von Wirkstoffen mittels transdermaler Pflaster liegt darin, dass ein Pflaster oft erst nach mehreren Tagen gewechselt werden muss.