Welche Transportproteine gibt es?
Transportproteine im Blut sind beispielsweise:
- Albumin.
- Hämoglobin: bindet Sauerstoff und Kohlendioxid.
- Haptoglobin: bindet Hämoglobin.
- High Density Lipoprotein: bindet Fette.
- Low Density Lipoprotein: bindet Fette.
- Thyroxin-bindendes Globulin: bindet das Schilddrüsenhomon Thyroxin.
- Transcortin: bindet Steroidhormone.
Sind Carrierproteine Enzyme?
Durch spezifische Bindungsstellen für die zu transportierenden Substanzen wirken Carrier – analog den Enzymen – sehr selektiv (substratspezifisch). Der Transport mittels eines Carriers erfolgt schneller als die einfache Diffusion eines Ions (zur Wirkungsweise der Carrier-Proteine vgl. Infobox ).
Was machen Kanalproteine?
Ein Kanalprotein erleichtert die Diffusion von polaren Molekülen oder Ionen. Ein Transportprotein bindet ein passendes Molekül und setzt es nach einer Umlagerung auf der anderen Seite wieder frei. Der passive Transport erfolgt mit dem Konzentrationsgefälle.
Was ist ein Kanalprotein?
Ionenkanäle sind porenbildende Transmembranproteine, die elektrisch geladenen Teilchen, Ionen, das Durchqueren von Biomembranen ermöglichen. Aufgrund dieser Funktion werden sie auch als Kanalproteine oder Tunnelproteine bezeichnet.
Welches ist das wichtigste Transportprotein im Blut?
Transportproteine im Blut sind beispielsweise: Albumin. Hämoglobin: bindet Sauerstoff und Kohlenmonoxid. Haptoglobin: bindet Hämoglobin.
Was ist ein rezeptorprotein?
Hormonrezeptoren sind Proteine in der Membran von Zellen, an die die Hormone nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip andocken. Die so aktivierten Rezeptoren steuern dann die Zelle, so dass diese bestimmte Stoffe herstellt, die Zellteilung einleitet oder auf andere Weise reagiert.
Was sagt der Eiweißwert im Blut aus?
Die Bluteiweiße erfüllen viele spezifische Funktionen und stabilisieren auch die physikalischen Eigenschaften des Bluts. Abweichende Werte weisen auf Synthesestörungen, Eiweißverlust, bösartige Neubildungen oder Störungen des Wasserhaushalts hin.