Welche Trauben werden im Burgund angebaut?
In Burgund werden hauptsächlich vier Rebsorten angepflanzt: Pinot Noir und Gamay für Rotwein, Chardonnay und Aligoté für Weißwein. Pinot Noir und Cardonnay sind dabei am meisten verbreitet.
Wo kommt Burgunder her?
Das Rotweingebiet von Burgund liegt an der Côte d’Or, südlich von Dijon. Dort entstehen in den Weinbergen der Côte de Nuits und Côte de Beaune die hochwertigsten Burgunder und mit die teuersten Rotweine der Welt. Erschwinglicher sind die Gewächse der sich südlich anschließenden Côte Chalonnaise.
Welche Weine kommen aus Burgund?
Es sind Chardonnay und Pinot Noir, die das Burgund dominieren – und weltbekannt gemacht haben. Andere Sorten wie Aligoté und Gamay sind da fast zu vernachlässigen. Das ist einfach zu merken, doch bei den verschiedenen Qualitätsstufen der Weine aus dem Burgund geht es nun an die entscheidenden Begriffe.
Wie unterteilt man die Region Burgund?
Weinbaugebiet Burgund / Bourgogne
Land: | Frankreich |
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Region: | Bourgogne-Franche-Comté |
Départements: | Yonne (89), Côte-d’Or (21), Saône-et-Loire (71) |
Subregionen: | Basse-Bourgogne, Côte de Nuits, Côte de Beaune, Côte chalonnaise und Mâconnais |
Woher kommt Beaujolais?
Weinanbaugebiet Beaujolais. Beaujolais ist nicht nur der Name der bekanntesten und beliebtesten französischen Rotweine, sondern auch jener Landschaft im Süden Burgunds, unmittelbar nördlich von Lyon, aus der sie stammen.
Woher kommt der Weißburgunder?
Wie viele andere Rebsorten auch, stammt Weißburgunder ursprünglich aus Frankreich. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde Weißburgunder in vielen Ländern noch als Spielart von Chardonnay begriffen. Nur in Frankreich wurde er bereits 1872 als eigenständige Rebsorte offiziell klassifiziert.
Wo liegt das alte Burgund?
Das historische Kerngebiet lag in Frankreich, wobei sich der Schwerpunkt später auf Territorien verlagerte, die heute belgisches, niederländisches und luxemburgisches Staatsgebiet sind. Das namengebende Stammland, das Herzogtum Burgund mit der alten Hauptstadt Dijon, lag im Osten des Königreiches Frankreich.
Welche Rebsorte ist Chablis?
Chardonnay
Einzigartige Weine aus einem einzigartigen Terroir: Die Chablis-Weine werden nur aus einer einzigen Rebsorte hergestellt, dem Chardonnay. Er ist auf der ganzen Welt bekannt, doch nur hier im Chablis hat er diesen besonderen Charakter. Seine Reinheit und Aromatik erhält er aus dem Boden.
Was passt zu Sancerre?
Die Weißweine des Val de Loire passen zu Fisch, vor allem, wenn er aus der Loire kommt! Zum Beispiel können Sie ein Glas weißen Chinon, Sancerre oder Savennières mit einem Zander „au beurre blanc“ (typische Buttersoße) oder einem Barschfilet nach Müllerinnen Art kombinieren.
Woher kommt Chablis?
Das Weinbaugebiet Chablis ist das nördlichste der offiziell von der INAO anerkannten Weinbaugebiete der Region Burgund. Der Name war insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren sehr bekannt und galt in dieser Zeit als Synonym eines trocken ausgebauten Weißweins.