Welche Tumore gibt es im Hals?
Dazu gehören der Mundhöhlenkrebs, Krebs der Nase und Nasennebenhöhlen, Tumoren im Rachen, der Mandeln und des Zungengrundes sowie Tumoren des Kehlkopfs und des äußeren Halses, insbesondere der Schilddrüse.
Kann man am Hals einen Tumor haben?
Verlässliche Angaben zur Gesamtzahl bösartiger Kopf-Hals-Tumoren gibt es nicht. Geschätzt wird, dass in Deutschland pro Jahr etwa 50 von 100.000 Einwohnern an Krebs im Kopf-Halsbereich erkranken.
Wie ist der Kehlkopf mit der Luftröhre verbunden?
Der Kehlkopf (Larynx) verbindet den Rachen (Pharynx) mit der Luftröhre (Trachea). Er dient vor allem der Atmung und der Stimmbildung. Außerdem ist er am Schluckvorgang beteiligt und verhindert als Ventil das Eindringen von Speisen und Getränken in die tieferen Luftwege.
Wie ist der Kehlkopf befestigt?
An bestimmten Knorpelanteilen sind die Stimmbänder befestigt, die durch Luftströme in Schwingung geraten und auf diese Weise die Stimmbildung möglich machen. Der Kehldeckel – auch Epiglottis genannt – verschliesst den Eingang zum Kehlkopf beim Schlucken, damit die Speisen nicht in die Luftwege gelangen, sondern in die angrenzende Speiseröhre.
Wie wird der Kehlkopf durch die Halsmuskulatur gezogen?
Hierbei wird der Kehlkopf durch die Halsmuskulatur nach vorne und oben gezogen. Dies ist auch von außen als eine Bewegung des Schildknorpels gut sichtbar. In der Folge klappt der Kehldeckel über den Kehlkopf und verschließt ihn, was das Eindringen von Speisebrei in die Atemwege weiter verhindert.
Was liegt der Kehlkopfentzündung zugrunde?
In den meisten Fällen liegt der Kehlkopfentzündung eine Virusinfektion zugrunde, die entweder im Nasen – und Rachenraum ihren Ursprung nimmt und sich dann nach unten in den Kehlkopf ausbreitet, oder der Infektionsherd befindet sich in der Lunge und wandert dann nach oben in den Kehlkopfbereich.