Welche Umweltprobleme gehören zur Desertifikation?
Desertifikation kann verheerende Folgen mit sich bringen. So verringert sich durch die Übernutzung und die Erosion des fruchtbaren Bodens die Vegetation oder wird vollständig zerstört, der Boden trocknet aus und verkrustet, sodass kein Wasser mehr eindringen kann.
In welchen Kontinenten ist der Böden gefährdet?
Besonders betroffen vom Verlust der Böden und der Wüstenbildung sind nach Angaben von UNCCD Menschen in Afrika und Asien. Nach Schätzungen wird die Anbaufläche pro Einwohner in Afrika südlich der Sahra bis 2025 im Vergleich zu 1990 um 60 Prozent schrumpfen. In Lateinamerika wird ein Rückgang von 40 Prozent erwartet.
Welche Wüste ist in Südafrika zu finden?
Ebenfalls in Südafrika ist die Knersvlakte zu finden. Die Lybische Wüste erstreckt sich nicht nur über libysches Hoheitsgebiet. Sie nimmt auch Teile von Ägypten und dem Sudan ein und gehört zur Sahara. Angola und Namibia teilen sich die Namibwüste.
Wie groß sind die Halbwüsten in Afrika?
Mit den Halbwüsten erhöht sich das Gebiet auf knapp 50 Millionen Quadratkilometer. Das ist etwa ein Drittel der Landfläche oder etwa zehn Prozent der ganzen Erdoberfläche. Afrika kann an Wüsten einiges bieten. Die Arabische Wüste in Ägypten ist neben der Nubischen Wüste der Ostteil der Sahara.
Was ist der Welttag für die Wüstenbildung?
Juni ist alljährlich der Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung, ausgerufen von den Vereinten Nationen. Das Phänomen hat einen Namen: Desertifikation bzw. fortschreitende Wüstenbildung. Weltweit kommen jedes Jahr 70.000 Quadratkilometer dazu – das entspricht der Größe Bayerns.
Ist Afrika der zweitgrößte Kontinent der Erde?
Afrika ist nach Asien der zweitgrößte Kontinent der Erde. Traditionell ist Afrika ein eher ländlich bevölkertes Gebiet, wobei jedoch wie in allen Teilen der Erde die Urbanisierung ansteigt und die Bevölkerung vom Land in die immer größer werdenden Städte zieht.