Welche Unterlagen müssen länger als 7 Jahre aufbewahrt werden?
Die Aufbewahrungspflicht gilt für alle Buchhaltungsunterlagen und Aufzeichnungen (Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben etc. ) und beträgt sieben Jahre. Der Fristlauf startet mit Schluss des Kalenderjahres, für das die Verbuchung vorgenommen wurde bzw. auf das sich der Beleg bezieht.
Welche Belege darf ich 2021 vernichten?
Zu den Unterlagen, die Sie 2021 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:
- Jahresabschlüsse.
- Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
- Kontoauszüge.
- Jahresbilanzen.
- Inventare.
- Kassenberichte.
- Kredit- und Steuerunterlagen.
Wie lange müssen Steuerunterlagen aufbewahrt werden?
Unternehmer: Steuerunterlagen bis zu 10 Jahre aufbewahren. Geschäftsbücher, Inventare, Bilanzen und sonstige zu führende Bücher müssen zehn Jahre lang aufbewahrt werden.
Wie lange dauert die Aufbewahrung der Steuererklärung?
Empfehlung: Auf der sicheren Seite bist du, wenn du alle Nachweise und Belege nach Abgabe der Steuererklärung mindestens vier Jahre aufhebst. Verdienst du mehr als 500.000 Euro pro Jahr gelten sogar Aufbewahrungsfristen von mindestens sechs Jahren.
Was sind die Aufbewahrungspflichten von Steuerunterlagen?
Insbesondere Jahresabschlüsse und Eröffnungsbilanz, Geschäftsbücher, Inventarlisten, Verträge, Geschäftsbriefe zu abgewickelten Geschäften und Zollunterlagen gilt es dabei gut zu verwahren. Die Aufbewahrungspflichten von Steuerunterlagen sind mit bis zu sechs und zehn Jahren unterschiedlich befristet.
Wie lange müssen Steuerbescheide entsorgt werden?
Sobald die Steuerbescheide bei Ihnen eingegangen sind und rechtskräftig sind, können sie im Prinzip entsorgt werden. Man muss sie nicht länger aufbewahren. Ausnahmen gibt es nur für Spitzenverdiener. Haben Sie mehr als 500.000 Euro an positiven Einkünften, gilt für Sie eine sechsjährige Aufbewahrungsfrist.
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