Welche Untersuchungen werden beim Urologen durchgeführt?
➄ Durchführung urologischer Untersuchungen: Abtasten der Bauch- und Genitalregion. Abtasten des Penis und der Hoden beim Mann. Abtasten der Prostata über den Enddarm beim Mann. Untersuchung auf Veränderungen der Haut (z.B Rötungen), auf Schwellungen im Bereich des Hodensackes und auf Ausfluss aus der Harnröhre.
Wie läuft eine Untersuchung beim Urologen ab Frau?
Für die rektale Untersuchung führt der Mediziner seinen Finger in den Enddarm ein. Der Patient liegt dabei in Seitenlage und sollte möglichst entspannt sein. Weiterhin gehört zu einem Besuch beim Urologen ein Urintest. Dieser wird auf Zucker, Eiweiße und Erreger analysiert.
Wie oft sollte man zur Prostatauntersuchung gehen?
Gesetzliche Früherkennung: Tastuntersuchung Männer ab 45 Jahren können einmal jährlich die Leistungen des gesetzlichen Früherkennungsprogramms in Anspruch nehmen. Die Untersuchung ist kostenlos. Die Früherkennung umfasst ein Gespräch mit dem Arzt, in dem nach eventuellen Beschwerden oder Symptomen gefragt wird.
Wie oft Krebsvorsorge beim Urologen?
Nach zehn Jahren, so die Empfehlung, sollte sie wiederholt werden. Alternativ können die Versicherten alle zwei Jahre eine Untersuchung auf nicht sichtbares Blut im Stuhl durchführen lassen. Auch das Darmkrebsscreening wird sowohl Frauen als auch Männern gleichermaßen angeboten.
Was wird bei der Vorsorge beim Urologen gemacht?
Nach der Beurteilung der äußeren Genitalien tastet der Urologe vom After aus die Prostata auf mögliche Verhärtungen oder andere Auffälligkeiten ab, die mit Prostatakrebs in Verbindung stehen könnten. Zuletzt untersucht er, ob in der Leistegegend befindliche Lymphknoten vergrößert oder schmerzhaft sind.
Ist die Prostatauntersuchung schmerzhaft?
Dabei gibt es gar keinen Grund, sich unwohl zu fühlen. Diese Art der Prostata-Vorsorge ist überhaupt nicht schmerzhaft, aber sehr wichtig für Männer. Denn sie hilft, Risiken für Prostatakrebs und mögliche bösartige Tumoren frühzeitig zu erkennen – das muss für jeden Mann der Beweggrund sein, zum Arzt zu gehen.