Welche Venenerkrankungen fuhren zu einem venosen Odem?

Welche Venenerkrankungen führen zu einem venösen Ödem?

Gestaute Venen können mit der Zeit zu einem venösen Ödem führen, d. h. zu einer Wasseransammlung im umgebenden Gewebe. Eine weitere mögliche Spätfolge ist das Ulcus cruris oder Unterschenkelgeschwür. Eine besonders gefährliche Venenerkrankung ist die Thrombose, bei der ein abgelöstes Blutgerinnsel eine Vene verstopft.

Was ist eine gefährliche Venenerkrankung?

Eine besonders gefährliche Venenerkrankung ist die Thrombose, bei der ein abgelöstes Blutgerinnsel eine Vene verstopft. Gelangt der Thrombus bis in die Lunge, kommt es zur lebensgefährlichen Lungenembolie. Außerdem können sich Venen aus verschiedenen Gründen entzünden – man spricht von einer Phlebitis.

Wie sucht der Arzt nach einer oberflächlichen Vene?

Bei der Blutabnahme sucht der Arzt nach einer oberflächlichen Vene. Sie verlaufen dicht unter der Haut und sammeln das Blut von Haut und Unterhautgewebe. Vor der Blutabnahme staut der Arzt das Blut vor der geplanten Einstichstelle.

Warum dienen Venen als Blutgefäße?

Weiterhin dienen Venen als Kapazitätsgefäße, d. h. sie können durch Weitstellung ihrer elastischen Wände große Blutmengen aufnehmen und speichern. Bei Bedarf geben sie dieses Blut wieder ab, um den Kreislauf zu regulieren.

Was sind die Venen im kardiovaskulären System?

Mit Ausnahme der Lungenvenen transportieren sie sauerstoffarmes, sogenanntes „venöses“ Blut. Die Venen sind Teil des kardiovaskulären System und gehören zum so genannten Niederdrucksystem, das als Blutspeicher dient. Oberflächliche Venen (Venae superficiales): Venen, die oberhalb der allgemeinen Körperfaszie liegen.

Was ist die Venenpunktion?

Die Venenpunktion gehört daher zu den wichtigsten ärztlichen Techniken. Die oberflächlich gelegenen Venen des menschlichen Körpers sind mit bloßem Auge erkennbar. Sie erscheinen als bläuliche Vorwölbungen im oder über dem Hautniveau. Bei Stauung einer Extremität treten sie deutlicher hervor.

Welche Venen sind ausgeprägt?

Sie bilden meist ausgeprägte Venennetze aus, zum Beispiel das Rete venosum dorsale manus . Tiefe Venen (Venae profundae): Venen, die unterhalb der allgemeinen Körperfaszie liegen. Begleitvenen (Venae comitantes): kleinere Venenpaare, die eng an ein arterielles Leitgefäß geschmiegt sind.

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