Welche Verpackungen können die Substanz Bisphenol A an den Inhalt abgeben?
Verpackungsstoff: Bisphenol A (BPA)
- Trinkflaschen,
- Haushaltsgeräten mit Kunststoffgefäßen (z.B. Wasserkocher),
- Mikrowellengeschirr,
- Mehrweg-Plastikgeschirr,
- Innenbeschichtungen von Konserven- und Getränkedosen.
Woher kommt BPA?
Wie und wo kommt Bisphenol A vor? Bisphenol A steckt in vielen Alltagsprodukten: in CDs und DVDs, im Kassenzettel aus Thermopapier oder in Plastikschüsseln.
In welchen Kunststoffen ist Bisphenol A?
Was ist Bisphenol A überhaupt? Bisphenol A ist eine Chemikalie, der man heute ständig ausgesetzt ist und der man kaum entkommen kann. BPA wird bei der Herstellung des Kunststoffes Polycarbonat und von Epoxidlacken verwendet und gehört zu den weltweit am häufigsten verwendeten synthetischen Chemikalien.
Ist Bisphenol A schädlich für den Körper?
Klar ist, dass Bisphenol A nicht nur über die Nahrung (oder Flüssigkeiten) aufgenommen wird, sondern auch über Hautkontakt. Darüber ob Bisphenol A eine gefährliche Wirkung auf den menschlichen Körper habe oder nicht, sind die Meinungen geteilt. Auch über die Höhe der Dosierung, die schädlich sein soll, ist man sich uneins.
Was ist die Verwendung von Bisphenol A in der EU?
Abbildung 1 stellt die Verwendungen von Bisphenol A in der EU dar (Bezugsjahr 2005/2006, [6]). Der größte Teil wird in Europa zu Polykarbonaten und Epoxidharzen weiterverarbeitet (865 und 192 Tausend t/Jahr, insgesamt 1,06 Mio. t/Jahr).
Wie kommt BPA in Verpackungen vor?
Grundsätzlich kommt er in Kunststoffen vor, allen voran in jenen aus Polycarbonat. So gibt es zahlreiche Verpackungen für Lebensmittel, vor allem aber Konservendosen (in der inneren Schutzschicht), die BPA aufweisen. In Geschirr aus Kunsstoff ist BPA oft enthalten, vor allem wenn es mikrowellengeeignet ist.
Was ist BPA in PET-Flaschen enthalten?
Auch für Farben und Lacke, PVC-Böden, Kabel und Pneus wird die Substanz verwendet. In der Schweiz ist der Weichmacher in Flaschen für Babys zwar seit 2017 verboten, doch Spielzeug kann hierzuland immernoch BPA enthalten. Eine Studie der Universität Frankfurt zeigt, dass in PET-Flaschen kein BPA enthalten ist.