Welche Vorteile hat das Fernsehen?
Was die Vorteile angeht, so gilt für das Fernsehen:
- Es stellt eine gute Möglichkeit dar, sich über aktuelle Meldungen zu informieren.
- Es bietet eine Vielfalt an Informationen zu unterschiedlichen Themen und in verschiedenen Bereichen.
- Es stellt eine gute Unterhaltungsmöglichkeit dar.
- Es fördert Gesprächsthemen.
Warum ist Fernsehen schlecht für die Gesundheit?
Langes Fernsehen schadet unseren Körpern Das Ergebnis: Menschen, die zwischen drei und vier Stunden am Tag fernsahen, wiesen ein um 15 Prozent erhöhtes Krebs- und Herzerkrankungsrisiko auf. Das Gleiche galt für die Gefahr, an Diabetes, Grippe, Lungenentzündung, Parkinson oder Leberschäden zu erkranken.
Warum ist fernsehen für Kinder nicht gut?
Denn der passive Fernsehkonsum verführt die Kinder zu körperlicher Inaktivität. Sie werden dazu erzogen, sich von Bildern und Unterhaltung “berieseln” zu lassen, anstatt selbst aktiv zu werden, zu spielen und zu lernen. Körperliche und teils geistige Inaktivität sind mögliche und logische Folgen.
Wie wirkt sich zu viel Fernsehen auf Kinder?
Studien belegen, dass Kinder, die zu viel fernsehen, anfälliger für Lernschwierigkeiten, Sprachdefizite, Verhaltensauffälligkeiten und Schlafstörungen sind. Je mehr Fernsehen pro Tag, desto schlechter! „Bei drei Stunden Fernsehkonsum pro Tag erhöht sich die Quote der Sprachstörungen bei Schuleintritt um 50 Prozent.
Wann sollten Kinder einen Fernseher bekommen?
Erst wenn Kinder in der Lage sind, sich selbst aus solchen Situationen zu lösen, sei das ein Anhaltspunkt für das richtige Alter. Die Fähigkeit, soziale Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, ist laut Langer meist um das zwölfte Lebensjahr erreicht. Das gelte auch für den Fernseh-Konsum an sich.
Ist Fernsehen Kindern schädlich für Kinder?
Schadet fernsehen Kindern? Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Fernsehen und Medienkonsum schädlich für Kinder sind. Unter anderem haben Forscher gezeigt, dass ein erhöhter Medienkonsum mit schlechteren Schulnoten einhergeht.
Was ist der Fernseher als Anlaufstelle?
Seit der Schulzeit diente uns der Fernseher als Anlaufstelle, um zu entspannen (dazu gleich noch ein paar Worte). Wenn wir das oft genug so machen, bildet sich quasi ein Trampelpfad im Gehirn, dem wir immer wieder folgen. Wie auch immer wir zum Fernsehen kommen, wir gewöhnen uns dran. Wieso auch nicht?
Warum ist Fernsehen unbequem?
Der Grund dafür ist unbequem, aber wahr: Wir wissen, dass wir unsere Zeit besser nutzen könnten, ob nun um Aufgaben zu erledigen oder mit der Familie aktiv Zeit zu verbringen etc. Uns ist folglich bewusst, dass Fernsehen ein Symptom von „Aufschieberitis“ oder Prokrastination ist.