Welche Vorteile hat die Altersteilzeit für den Arbeitgeber?
Vorteile der Altersteilzeit für den Arbeitgeber: Geringer Wissens-und Erfahrungsverlust, da der ältere Arbeitnehmer nicht einfach „nicht mehr da ist“, sondern langsam immer weniger arbeitet und dadurch seinen Nachfolger einarbeiten und anleiten kann – Stichwort Wissenstransfer. Gilt nicht für das Blockmodell.
Was kostet den Arbeitgeber die Altersteilzeit?
Innerhalb der Altersteilzeit entrichtet der Arbeitgeber zusätzliche Rentenbeiträge. Dabei muss der Arbeitgeber mindestens 80 %, maximal 90 % der Beiträge entrichten, die auf das Regelarbeitsentgelt entfallen (begrenzt durch die Beitragsbemessungsgrenze).
Was gelten für einen Teilzeitjob und einen Minijob?
All diese Bestimmungen gelten sowohl für einen Teilzeit- als auch für einen Minijob. Dies bedeutet, Sie müssen immer beide Arbeitszeiten addieren oder die Arbeitszeiten so legen, dass Sie trotz Mini- und Teilzeitjob elf Stunden Pausen erreichen.
Was hat Einfluss auf die Befristung der Arbeit in Teilzeit?
Einfluss auf die Befristung der Arbeit in Teilzeit hat laut Arbeitsrecht auch das Alter des Arbeitnehmers. Gemäß § 14 Absatz 3 TzBfG kann ein Arbeitsvertrag auf bis zu fünf Jahre befristet sein, wenn zum Zeitpunkt des Beginns des Arbeitsverhältnisses der Arbeitnehmer bereits sein 52. Lebensjahr vollendet hat.
Wann muss der Anspruch auf einen Teilzeitjob mitgeteilt werden?
Darüber hinaus muss der Anspruch auf einen Teilzeitjob dem Arbeitgeber innerhalb einer bestimmten Frist in schriftlicher Form mitgeteilt werden: Bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes hat dies sieben Wochen vor dem Beginn der Teilzeitbeschäftigung zu geschehen.
Was versteht man unter Teilzeit?
Unter Teilzeit versteht § 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) aber jede Vereinbarung, die weniger Arbeitszeit vorsieht als eine Vollzeitstelle. Dazu zieht der Arbeitgeber die normale Stundenzahl eines Mitarbeiters in seinem Unternehmen zu Rate, der eine gleiche oder vergleichbare Arbeit macht.