Welche Weiden gibt es?
Heimische Weide-Arten
- Alpen-Weide (Salix alpina)
- Harlekinweide (Salix integra)
- Korbweide (Salix viminalis)
- Schweizer Weide (Salix helvetica)
- Salweide (Salix caprea)
- Korkenzieher Weide (Salix matsudana ‚Tortuosa‘)
- Flaumweide (Salix laggeri)
- Hechtblaue Weide (Salix caesia)
Welchen Boden braucht Weide?
Einzelheiten zum Standort für Weiden: Salix ist bis zu -40 °C winterhart, benötigt jedoch sonnige Standorte. der Boden sollte frisch-feucht bis nass-feucht sein. sandig-tonige oder lehmig-tonige Substrate sind zu bevorzugen.
Wann werden Weidenstecklinge gesetzt?
Etwa im Juni oder Juli werden mit einem scharfen Messer Stecklinge abgeschnitten. Diese werden ins Wasser gesetzt, wo die meisten Weidenarten relativ schnell Wurzeln treiben. Bei einigen Weidenarten genügt es auch schon, sie einfach in die feuchte Erde zu stecken.
Kann man Weidenkätzchen einpflanzen?
Weidenkätzchen können Sie auch noch im Frühling in den Garten pflanzen. Die Sal-Weide kann sowohl als Strauch, als auch in Form eines Baumes gezogen werden. Um einen Baum zu erhalten, sollte schon bei der Pflanzung darauf geachtet werden, Konkurrenztriebe direkt zu kürzen und nur den kräftigsten Trieb stehen zu lassen.
Wie viele Weiden Arten gibt es?
Schätzungsweise existieren rund 450 verschiedene Weide Arten. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die gesamte Nordhalbkugel. Selbst in der Nähe der Arktis oder in den warmen Tropen haben sich die Laubbäume etabliert.
Welche Arten von Weidenkätzchen gibt es?
Zu den bekanntesten Vertretern ihrer Art gehören die Kätzchen der Sal-Weide (Salix caprea), aber es gibt noch andere Weiden-Arten und -Sorten mit samtigen Blütenständen, zum Beispiel Grau-Weiden (Salix cinerea) und Reif-Weiden (Salix daphnoides).
Welche Weide wächst als Baum?
Die Weide als Baum ist besonders oft als Kopfweide am Feldrand zu sehen, deren Stamm immer wieder auf wenige Meter gekürzt wird. So wachsen am Ende des Stammes gerade Triebe nach oben wie bei einem Besen. Beliebte Weidenarten sind dafür die Silber-Weide (Salix alba) und die Korb-Weide (Salix viminalis).
Wie lange soll der Weidenbaum geschnitten werden?
Eine Faustregel besagt, dass der Weidenbaum alle sechs bis acht Jahre geschnitten werden soll. Dabei gilt aber auch, dass Sie individuell bei jedem Baum darauf achten sollten, ob die Triebe zu lang geworden sind.
Wie können Wildarten von Weiden vermehrt werden?
Wildarten von Weiden können auch durch Samen vermehrt werden. Diese sind aber nur kurz keimfähig, müssen also sehr schnell in die Erde gebracht werden. Streuen Sie die Weidensamen in einer Aussaatschale mit feuchter Anzuchterde aus und drücken Sie sie leicht an.
Wann sollte der Baum abschneiden?
Wählen Sie einen trockenen, bewölkten Tag, um Ihre Weide zu schneiden. Im Februar trägt der Baum keine Blätter und kann so am besten geschnitten werden. Denn nur zu diesem Zeitpunkt sehen Sie, welche Triebe Sie abschneiden können und welche nicht.
Wann sollten Weiden geschnitten werden?
Für einen kompakten Wuchs sollten Harlekinweide, Purpurweide und Co. deshalb im Frühjahr mäßig zurückgeschnitten und ausgelichtet werden. Niedrig wachsende Weiden gehen eher in die Breite als in die Höhe und müssen normalerweise nicht geschnitten werden. Weiden sind ökologisch äußerst wertvoll.